Heizungsanlagen-Verordnung.

Wärme die in einer Zeitperiode für Heizzwecke erzeugt und genutzt wird.

Rechnerischer Wert der unter Berücksichtigung von Umwandlungsverlusten den Bedarf an Primärenergie zur Abdeckung des Heizwärmebedarfs wiedergibt. Er wird auch als Brutto-Heizenergiebedarf bezeichnet.

Gemessener Energieverbrauch an der Stelle der Brennstoffzufuhr oder an der Abrechnungsstelle für leitungsgebundene Energien (Fernwärme, Strom, Gas).

Bei einem Wärmetauscher (Heizkessel Raumheizkörper) Oberflächenanteile die zur Festlegung der Nennheizleistung angerechnet werden können (z.B. auf der Innenseite von Verbrennungsgasen berührt oder angestrahlt und auf der Aussenseite von Wärmeträgern – Luft Wasser – umströmt werden). auch allgemeine Bezeichnung für Wärmeübertrager die als Heizkörper Konvektoren und Flächenheizsysteme den Wärmebedarf (z.B. eines Raumes) decken.

Innerhalb eines Wärmeerzeugers strömende Verbrennungsgase.

Strömungsstrecken der Abgase innerhalb der Gasfeuerstätte.

Raumheizer für den Betrieb mit Gas ohne Abgasabführung mit einer Sicherungseinrichtung (Unterbrechen der Gaszufuhr bei Überschreiten einer bestimmten CO2-Konzentration in der Raumluft).

Produkt aus Anzahl aufeinanderfolgender Tage (Heiztage) an denen geheizt wird und Temperaturunterschied zwischen gewünschter (vereinbarter) Innenraumtemperatur und mittlerer Aussentemperatur (Wintertemperatur).

Produkt aus einem Tag und der Differenz zwischen Heizgrenztemperatur und der an diesem Tag geltenden Tagesmitteltemperatur.

Summe der Differenzen zwischen der Raumtemperatur und dem Tagesmittel der Außentemperatur über alle Heiztage im Betrachtungszeitraum (z. B. Monat, Heizperiode).

Basistemperatur Aussenlufttemperatur ab der ein Gebäude bei einer vorgegebenen Raumlufttemperatur nicht mehr beheizt werden muss.

Wert der Tagesmitteltemperatur, unterhalb dessen rechnerisch nach der Gradtagmethode Heizen erforderlich ist, um die geforderte Rauminnentemperatur zu erreichen.

Wärmeerzeuger für Wasser und Dampf mit Feuerungen für feste flüssige und gasförmige Brennstoffe oder Elektroenergie nach DIN 4702 soweit die Vorlauftemperatur des Heizmediums (Wasser) als Wärmeträger 130 °C nicht überschreitet. Heizkessel vornehmlich für Zentralheizungs- und Warmwasserversorgungsanlagen sowie mit eingebauten Brauchwassererwärmern.

Wärmeübertragungsgerät das Entnahme- oder Abdampf aus Wärmekraftmaschinen (Dampfturbinen) niederschlägt und die Kondensationswärme einem Heizungsrohrnetz zuführt.

Allgemeinbezeichnung für Hohlkörper dessen Innenraum vom Wärmeträger (Wasser Dampf) durchströmt wird und Wärmeübertragung durch ein gut wärmeleitendes Wandsystem an den Heizkörper umgebendes Medium stattfindet.

Verbindung zwischen Raumheizfläche und Rohrnetz dicht abschliessend und leicht lösbar.