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Das TGA-Lexikon

Mit mehr 6.000 Fachbegriffen stellt das TGA-Lexikon auf Recknagel Online eines der umfassendsten Nachschlagewerk für diejenigen dar, die in der Technischen Gebäudeausrüstung zu Hause sind oder sich dafür interessieren. Dank Suchfunktion, alphabetischer Ordnung und Link-Hilfstelle in den Begriffserklärungen ist das Suchen und Finden kinderleicht.

Zuerst im Jahre 2001 von Klaus W. Usemann im Oldenbourg Industrieverlag München herausgegeben, entwickelt sich das TGA-Lexikon stetig weiter und gibt Herstellern, Zulieferern, Beratenden Ingenieuren, Lehrenden  und Forschenden eine praktische Hilfestellung.

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Begriff Definition
Regelkreis
Der als Grundbestandteil jeder Regelung anzusehende geschlossene Wirkungskreis, mit dessen Hilfe der Wert einer physikalischen Grösse (Ist-Wert der Regelgrösse) trotz einwirkender Störgrössen dem (zeitlich Konstanten oder sich zeitlich ändernden) Wert der Führungsgrösse (Soll-Wert) soweit wie möglich angeglichen wird.
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Regeln
Vorgang, mit dem eine Grösse, die zu regelnde Grösse (Regelgrösse) vorlaufend erfasst, mit einer anderen Grösse, der Führungsgrösse, verglichen und abhängig vom Ergebnis dieses Vergleichs im Sinne einer Angleichung an die Führungsgrösse beeinflusst wird. Der sich dabei ergebende Wirkungsablauf findet in einem geschlossenen Kreis (Regelkreis) statt.
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Regelschaltung
Vorgang, der durch Regler und Wächter und durch Schaltuhren oder von Hand ausgelöst wird.
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Regelstrecke
Bereich einer Anlage im geschlossenen Wirkungskreis, der die aufgabengemässe Beeinflussung der Regelgrösse erzielt, dessen Zustandsänderungen für den Ablauf der Regelung massgebend sind. Eingangsgrösse der Regelstrecke ist die Stellgrösse am Stellort, Ausgangsgrösse der Regelstrecke ist die Regelgrösse am Messort.
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Regelstruktur
Schaltung der Übertragungsglieder im Regelkreis (Signalflussplan).
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Regelung
Technischer – auch biologischer – Vorgang, wobei eine oder mehrere physikalische Grössen (Regelgrössen, Führungsgrössen) innerhalb eines Energieflusses – Wärme, Druck, Feuchtigkeit, Volumenstrom, Massenstrom u.a. – mit vorgeschriebenen Grössen (Führungsgrössen) verglichen werden, um sie mit Hilfe von Regelgeräten (Reglern) miteinander in gewünschte Übereinstimmung zu bringen und einander anzugleichen. Der sich dabei ergebende Wirkungsablauf findet in einem geschlossenen Kreis, dem Regelkreis, statt. Regelung wird vielfach nicht nur für den Vorgang des Regelns, sondern auch für die Gesamtanlage verwendet, in der die Regelung stattfindet.
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Regelventil
Stellventil, Stellglied zur Regelung als Eingangsglied der Regelstrecke.
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Regen
Teil eines atmosphärischen Niederschlags, der Abwasseranlagen oder deren Vorfluter beeinflussen kann.
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Regenabfluss
Abfluss von Regenwasser bei vorgegebener Regenspende (Modellregen oder tatsächlich aufgetretenes Regenereignis).
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Regenabflussspende
Quotient aus Regenabfluss und dem Entwässerungsgebiet.
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Regenabschnitt
Zeitlich begrenzter Teil eines Regenereignisses, bei dem ein vorgegebener Schwellenwert (z.B. Regenhöhe) erreicht oder überschritten wird.
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Regenauslass
Auslassbauwerk von Regenwasserkanälen beim Trennverfahren.
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Regenbecken
Sammelbegriff für Becken zur Rückhaltung und/oder Behandlung von Regen-, Mischwasser: Regenklär-, Regenrückhalte-, Regenüberlaufbecken.
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Regendauer
Zeitdauer (Zeitintervall) in s oder min, die zwischen dem Beginn und dem Aufhören eines Regens oder eines Regenabschnittes liegt.
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Regenerativer Brennstoff
Aus Pflanzen- und Tierwelt gewinnbare Energieträger (Biomasse).
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