Als Bauherr muss man sich bereits vor dem Bau des Traumhauses mit etlichen Fragen auseinandersetzen. Was will ich? Was ist für mich die beste Lösung? Soll es ein Smartes Zuhause werden oder nicht? Für den technikbegeisterten Nico Werner war von Anfang an klar: Ein intelligentes Haus muss es sein.
Ihm stellte sich diesbezüglich nur eine Frage, nämlich welches System es schlussendlich sein würdeNico Werner und seine Familie haben sich dazu entschlossen, ein Eigenheim zu bauen. Anfänglich war nur klar, dass es ein intelligentes Zuhause werden würde. Auf dem Markt gibt es unzählige Systeme und sie wussten nicht, welches für sie das Beste ist. Also wurde überlegt, was das System alles können muss: Es sollte unabhängig von Herstellern funktionieren und einfach in der Bedienung, fest verkabelt, zukunftssicher sowie sicher in Sachen Internetnutzung sein. Außerdem sollten alle Gewerke miteinander vernetzt sein. Eine grafische Oberfläche, die auch aus der Ferne bedient werden kann, war ebenfalls ein Muss. Für die Frau von Nico Werner war zudem wichtig, dass das System mit wenigen Handgriffen fix eingestellt und trotzdem manuell bedient werden kann und dass durch das System Kosten gespart werden.
Die Wünsche waren klar formuliert und die Suche nach dem perfekten System konnte beginnen. Bei der großen Auswahl an Systemen auf dem Markt sollte es eigentlich ein Leichtes sein, ein Betriebssystem zu finden, das all ihren Ansprüchen gerecht wird. Schlussendlich konnte sie jedoch einzig und allein das Konzept von myGEKKO überzeugen. Bei Fertighausherstellern wie Massa hatten sie dann abschließend die Möglichkeit, das myGEKKO OS live und in Farbe zu testen und waren begeistert: All ihre Wünsche wurden mit einem Konzept erfüllt. Viele andere Systeme konnten aufgrund der Herstellerabhängigkeit oder des Designs nicht überzeugen.
Des Weiteren ist zu überlegen, ob ein Funk- oder Bussystem verwendet werden soll. Für ein Smartes Zuhause eignet sich vorzugsweise ein kabelgebundenes System. Bus-Leitungen oder Netzwerkverbindungen haben den Vorteil, dass sie eine hohe Ausfallsicherheit sowie lange Produktlebensdauer haben und weniger strahlenbelastet sind wie ein Funk-System. Außerdem sind Bussysteme mit vielen Produkten und Herstellern kompatibel – myGEKKO verfügt bereits über Schnittstellen zu renommierten Systemen wie Modbus, EnOcean oder KNX.
Neben der Systementscheidung ist für einen Bauherren zudem unerlässlich, dass er sich mit seinem zukünftigen Gebäude intensiv auseinandersetzt.
Welcher Raum soll wofür genutzt werden? Wo möchte ich Steckdosen platzieren? Damit am Ende das bestmögliche Ergebnis entsteht, sollte sich jeder Bauherr im Bauplan alle Leitungen, Geräte und Steckdosen einzeichnen. Je mehr Sie sich vor Beginn des Baus damit beschäftigen, desto weniger unliebsame Überraschungen erwarten Sie hinterher. Denn wenn Sie schon vorab genau wissen, welche Funktion jeder Raum später haben wird, desto leichter lassen sich alle Zugänge planen und umsetzten. Bei der Küchenzeile beispielsweise können alle Steckdosen geplant werden. Jene die permanent belegt sind wie etwa die der Kaffeemaschine oder die Saftpresse plus weitere Steckdosen für Geräte, die nicht täglich in Gebrauch sind wie der Toaster. So kann jeder Raum optimal geplant und genutzt werden. Wichtig ist zu überlegen, wo Steckdosen gebraucht werden und wo sie überflüssig sind. So gibt es vielleicht beim Sofa mehrere Steckdosen als Lademöglichkeit für die Smartphones, dafür neben der Wohnungstür keine mehr, da die Steckdose für die Ladestation des Staubsaugroboters im Eingangsbereich geplant wird. Wo auch immer die unzähligen verwendeten Geräte in einem Haus ihren Platz finden, myGEKKO wird sich jederzeit anpassen können – von einer späteren Sanierung über das Hinzufügen von weiteren Elementen bis hin zum Umstieg auf einen neuen Displaycontroller.
In der Zeit zwischen der Planung und dem Einbau konnte sich Nico Werner mithilfe von Video Tutorials und dem Forum sowie der Wissensdatenbank auf der Homepage von myGEKKO mit dem Konzept auseinandersetzen und war begeistert von den unzähligen Einsatzmöglichkeiten. Für Nico Werner war klar: „Ich möchte alles nur erdenklich Mögliche an myGEKKO anbinden“. Durch das freie Konzept von myGEKKO konnte er sich in jeglichem Bereich für seine favorisierten Hersteller entscheiden und somit beispielsweise Doorbird für die Klingelanlage und den Fingerprint von eKey für die Haustür wählen. Schlussendlich wurde eine Vielzahl von Geräten an myGEKKO angebunden: die elektrischen Dachfenster, die Videoüberwachung und Alarmanlage, das Hofeinfahrtstor, die Gartenbewässerung sowie der Rasenmähroboter, die Lichter, die Belüftung, die Heizung, die Solaranlage, die Wetterstation und die Rollos.
Die intelligente Gebäudeautomation von myGEKKO stellt für Familie Werner einen absoluten Mehrwert dar. Vor allem, wenn sie in den Urlaub fahren oder nicht zu Hause sind, müssen sie sich nie mehr folgende Fragen stellen: Habe ich den Herd ausgestellt? Was machen wir mit dem Garten? myGEKKO bietet für eine Vielzahl an Alltagsproblemen die passende Lösung. Auch aus der Ferne kann Nico Werner von nun an kontrollieren, ob ein Gerät eingeschaltet ist, die Steckdosen deaktivieren oder die Bewässerung so einstellen, dass sie nur in Trockenperioden den Garten bewässert. Das sorgt nicht nur dafür, dass man sorgenfrei das Haus verlassen kann, sondern auch für eine Kosteneinsparung in puncto Strom, Wasser oder Heizung. Mit nur wenigen Klicks kann das Leben also um ein Vielfaches vereinfacht werden und man hat somit wieder mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben.
Auch im Bereich der Elektroplanung konnten alle Wünsche von Nico Werner erfüllt werden: In jedem Zimmer, inklusive Speisekammer, gibt es einen Anschluss an die Ringleitung. In den viel bewohnten Räumen wie dem Schlaf-, Arbeits-, Wohn- und Esszimmer gibt es eine RJ45-Verkabelung, die einerseits durch die bessere Übertragungsgeschwindigkeit und geringere Störungsanfälligkeit besticht und andererseits zukünftig durch weitere Kanäle erweitert werden kann. Im Haus werden außerdem alle Leitungen der Lampen zentral in die Hauptverteilung gelegt und alle Stromkabel werden mit 5 Adern anstelle von 3 ausgestattet, damit zu einem späteren Zeitpunkt jede Steckdose durch Hinzufügen eines Aktors gesteuert werden kann. Diese Elektroverkabelung ist also zukunftssicher, flexibel erweiterbar und von einem Steuerungselement aus kontrollier- und regulierbar.
Quelle: myGEKKO - Ekon GmbH