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Als Vizepräsident der Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt setzt sich Professor Westermann aktiv für die Zukunft des Berufsstandes ein. In der Gebäudetechnik für die Studiengänge des Fachbereichs Architektur, Facility Management und Geoinformation bereitet er auf die Herausforderungen des klimaneutralen und klimaangepassten Bauens vor.

Nach seinem Studium der Technischen Gebäudeausrüstung an der Technischen Universität Dresden wählte Clemens Westermann die Selbstständigkeit. Er nutzte die Vielseitigkeit des Berufsbildes, um als freier Ingenieur Technische Planung, Beratung und Projektentwicklung im Bereich von Energiekonzepten und Energieberatung zu realisieren. Die Stärkung des Ingenieurberufs auf Landes- und Bundesebene haben ihn früh zur aktiven Mitarbeit in der Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt veranlasst. Als Vizepräsident sieht er die Möglichkeit, im Land über die verschiedenen Gremien die Zukunft des Berufstandes weiterentwickeln. Dozententätigkeiten, zum Beispiel in der Meisterausbildung des Handwerks und in Berufsqualifikationsprogrammen der LENA (Landesenergieagentur), der deutschen DENA und der Ingenieurkammer waren immer Bestandteil seiner Arbeit. 

Für seine neue Aufgabe an der Hochschule Anhalt steht für Clemens Westermann die Lehre der Gebäudetechnik in den verschiedenen Fächern Bauklimatik, Technische Gebäudeausrichtung oder Erneuerbare Energie, Umwelt und Nachhaltigkeit im Vordergrund. Eines seiner wichtigsten Ziele ist es dabei, den integrativen Planungsansatz stärker in das Bewusstsein der Studierenden zu rücken, also die Zusammenarbeit zwischen Technikern und Architekten zu fördern. Als Notwendigkeit dafür sieht Westermann den Klimawandel und die Reduzierung des individuellen ökologischen Fußabdrucks. „Aus meiner Sicht ist die konsequente Ausrichtung der Studiengänge auf die Anpassung der Planungs-, Bau- und Managementprozesse erforderlich. Die Notwendigkeit der Nachhaltigkeit im Bau und im Betrieb von Gebäuden und die ökologische Gestaltung urbaner Räume wird alle Bauprozesse verändern.“ Sein Fazit, was er den Studierenden mitgeben möchte: „Das geht nur gemeinsam.“ 

Quelle: Hochschule Anhalt

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