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IBZ und DVGW: Kooperation zur Brennstoffzellen-Etablierung vereinbart

Stationäre Brennstoffzellen-Systeme sollen noch schneller im Markt etabliert werden und somit einen Beitrag zu Klimaschutzzielen im Wärmemarkt leisten. Darüber hinaus sind gemeinsame Kommunikationsformate, weitere Standardisierung sowie Forschung und Entwicklung für zukünftige Brennstoffzellen-Generationen vereinbart worden.

Brennstoffzellen-Heizgeräte im Fokus

Der Fokus der Zusammenarbeit der Initiative Brennstoffzelle (IBZ) und des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW) richtet sich nicht nur auf nationale, sondern auch auf internationale Aufgaben im Bereich der Forschung und Normierung sowie der politischen Meinungsbildung. Zudem steht die gemeinsame Öffentlichkeitsarbeit mit dem Ziel der Marktdurchdringung leistungsfähiger Brennstoffzellen-Heizgeräte im Mittelpunkt.  "Hocheffiziente Brennstoffzellensysteme erschließen wichtige Klimaschutz- und Energieeffizienzpotenziale. Damit leisten innovative Gastechnologien einen zentralen Beitrag zur Energiewende und zur Sektorenkopplung," so der DVGW-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Gerald Linke.

Statement der Initiative Brennstoffzelle

IBZ-Sprecher Markus Staudt ist davon überzeugt, dass die Kooperation mit dem DVGW die Brennstoffzelle im Wärmemarkt voranbringen wird: „Durch die Zusammenarbeit mit dem DVGW stellt sich die IBZ in der technischen Gremienarbeit viel breiter auf und diese gewinnt dank der hervorragenden Vernetzung und Expertise des DVGW an Schlagkraft.“ IBZ-Sprecher Alexander Dauensteiner betont: „Damit die Marktdurchdringung der Brennstoffzelle gelingt, müssen wir die verschiedenen Akteure für ein gemeinsames, koordiniertes Engagement gewinnen. Das betrifft alle Stufen der Wertschöpfungskette. Mit dem DVGW gewinnen wir einen wichtigen Partner, der uns dabei hilft, gute technologische und politische Rahmenbedingungen herzustellen.“ (aho)

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