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Infografik Gebäudeenergiegesetz

In Deutschland wird gut ein Drittel der gesamten Endenergie in Gebäuden verbraucht. Dabei entfällt der größte Anteil des Energieverbrauchs auf die Beheizung von Wohnhäusern. Das neue Gebäudeenergiegesetz, das seit 1. November 2020 in Kraft ist, enthält Anforderungen zur Einsparung von Energie und zur Nutzung erneuerbarer Energien. 

Zukunft Altbau Wärmedämmung

Gut gedämmte Gebäude geben rund fünfmal weniger Wärme ab als schwach gedämmte. Das spart Heizkosten ein, erhöht den Wohnkomfort und beugt gesundheitsschädlicher Schimmelbildung vor. Hauseigentümer sollten für die Fassade Dämmstoffdicken von 14 bis 24 Zentimetern einplanen. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin.

bdr-thermea

In diesem Jahr findet die ISH in einem neuen Rahmen statt. Das Schlagwort heißt Digitalisierung. Auch die Marken der BDR Thermea Gruppe, Brötje und Remeha, haben sich für die digitale Welt etwas einfallen lassen. Um die Kommunikation auch in den aktuellen Zeiten aufrechtzuhalten, startet die Gruppe für Messebesucher eine neue Plattform. Vom 22. bis 26. März 2021 können sich Interessierte erstmals ein Bild davon machen.

intelligent heizen

Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) macht 2021 klimafreundliches Heizen noch attraktiver – mit höheren Prämien und neuen Fördermitteln für digitale Lösungen. 

Nachhaltigkeit ist schon lange ein Thema beim Heizen. Bereits 2020 wurden die staatlichen Fördermittel für den Einsatz erneuerbarer Energien und die energetische Sanierung und Modernisierung von Heizungsanlagen aufgestockt. Die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) führt diese Entwicklung nicht nur fort, sie bietet Hausbesitzern und Wohnungseigentümern noch mehr Flexibilität und einen größeren Spielraum. Über die Möglichkeiten informiert das Serviceportal „Intelligent heizen“.

Zukunft Altbau Wärmebild

Viele Häuser haben einen zu hohen Wärmebedarf. Gründe sind undichte Fenster und Türen sowie schlecht gedämmte Wände. Sichtbar werden die Schwachstellen am Haus nur selten – außer mit Thermografieaufnahmen. Die bunten Wärmebilder geben Hauseigentümern Hinweise zum energetischen Zustand des Hauses und können ein erster Schritt auf dem Weg zu einer Sanierung sein. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin.