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Angesichts der steigenden Energiepreise weist Bayerns Wirtschafts- und Energieminister Hubert Aiwanger auf die Bedeutung des heimischen Energieträgers Holz hin: „Die regenerative Energie aus unseren Wäldern leistet einen wichtigen Beitrag zur Energiewende und bringt Versorgungssicherheit!“ Davon profitieren jetzt die vielen Hausbesitzer, die sich für Holzheizkessel entschieden haben.

„Jetzt werden Pellets, Hackschnitzel und Scheitholz noch wirtschaftlicher im Vergleich zu Öl und Gas. Und die Umweltbilanz ist positiv, denn es wird nur C02 freigesetzt, das zuvor von den Bäumen gebunden wurde. Als einziger erneuerbarer Rohstoff steht Holz gerade im waldreichen Bayern immer zur Verfügung, egal ob Wind weht oder die Sonne scheint“, erklärt der Energieminister.

Aiwanger kritisiert die „ideologische Stimmungsmache gegen den Energieträger Holz durch Leute, die den Menschen dann fossile Energieträger oder eine kalte Wohnung in Aussicht stellen können.“ In Deutschland trägt Holz zu 65 Prozent der Wärme aus erneuerbaren Energien bei. Bei der Stromerzeugung spielt Holz nur eine Nebenrolle: Der Anteil liegt bei vier Prozent am gesamten Strom aus erneuerbaren Energien. „Schade, dass vergangenes Jahr das geplante Holzheizkraftwerk eines großen Automobilbauers gekippt wurde. Angesichts der geopolitischen Lage würde man heute vielleicht anders entscheiden und wieder mehr auf zuverlässige Energieträger aus dem Inland setzen“, so Aiwanger.

„Wenn wir ohne ideologische Scheuklappen Holz wieder bewusster in den Energiemix einplanen, können wir die heimischen Holzerzeuger stärken, die Wälder pflegen, das Klima schützen und vor allem die galoppierenden Kosten für private Verbraucher eindämmen“, erklärt der Energieminister.

Quelle: Bayerisches Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie

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