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Die Schreinerei Fäth in Eppertshausen hat ihre alte Ölheizung nebst Lufterhitzer ausgetauscht. Wärme wird nun durch eine hochmoderne Hackschnitzelanlage erzeugt. Effiziente Frenger-Deckenstrahlplatten sorgen in den Hallen für angenehme und zugfreie Wärme. Die sehr kompetente fachliche Beratung durch Frenger Systemen BV führte schließlich zur Entscheidung zugunsten der Deckenstrahlheizung.

Holzverarbeitung und Schreinerei reichen in der Familie Fäth ca. 280 Jahre zurück. Das Portfolio des Familienbetriebs im südhessischen Eppertshausen reicht von Fenster und Türen bis zum individuellen Innenausbau. Die gesamte Fläche für die hauseigene Produktion und Lagerfläche beträgt rund 4.000 qm. Darin enthalten ist auch die Ausstellungsfläche, auf der das Leistungsspektrum an Fenstern, Haustüren und Schiebeelementen angeschaut und befühlt werden kann.

Schon lange planten die beiden Geschäftsführer - Johannes Fäth senior und Johannes Fäth junior - die Sanierung der Heizung. Dank der neuen Förderprogramme fiel die Entscheidung dann sehr leicht für die Deckenstrahlplatten in Kombination mit einer Hackschnitzelanlage. 

Erhebliche Einsparung mit neuer Heizanlage

Rund 40.000 Liter Heizöl – das entspricht rund 116 Tonnen CO2 - werden jährlich gespart. Aufgrund dieser erheblichen Einsparung und dem damit verbundenen großen Beitrag zur Reduzierung von klimaschädlichem CO2durch den Einsatz erneuerbarer Energie erhielt das Unternehmen einen erheblichen Zuschuss für die Erneuerung der Heizung. Die beiden Ölheizungen, mit denen die Hallen mit Flächen von 1.000 qm und 800 qm beheizt wurden, stammten aus den Jahren 1991 und 1998. 

Die bisherigen Ölbrenner wurden durch eine Hackschnitzelanlage ersetzt. Diese wird mit ca. 40 % eigenen Produktionsabfällen und ca. 60 %zugekauften Hackschnitzeln  gespeist. Dafür wurde ein neues Silo mit einem Fassungsvermögen von rund 400 Kubikmetern gebaut. So können die im eigenen Betrieb anfallenden Holzspäne und angelieferte Hackschnitzel direkt zum Heizen genutzt werden. Auch Stückholzabfälle werden zu Hackschnitzel verarbeitet und verheizt. 

Der hohe Qualitätsanspruch an die eigenen Produkte galt für Vater und Sohn Fäth auch für die Modernisierung.  „Wir haben kräftig investiert und unter anderem ein neues Silo mit integriertem Heizraum für die Hackschnitzel gebaut. Hier werden bei Bedarf automatisch die Holzschnitzel verbrannt, “ meint der Seniorchef. Man merkt ihm den Stolz auf seine neue Heizanlage an: „Alles ist jetzt hochmodern und höchst effizient – von den Deckenstrahlplatten mit hohem Strahlungsanteil bis hin zur automatisch gesteuerten Hackschnitzelanlage mit Abgasfilterung.“ So bietet die gesamte Anlage beste Wirkungsgrade. Und: Durch den Austausch der alten Ölheizungen und Einbau der hocheffizienten Strahlungsheizung konnten hohe Fördermittel analog dem Bundesenergiegesetz (BEG) geltend gemacht werden.

Modernste Technik mit hoher Effizienz

Die von der Holzheizung erzeugte Wärme wird in einem Pufferspeicher mit einem Volumen von 15.000 Liter Wasser zwischengespeichert. Die Asche wird automatisch in einen größeren Behälter entsorgt. Die elektrische Filteranlage filtert die Abluft und reduziert den Feinstaub auf ein Minimum. 

Die veralteten und technisch überholten Lufterhitzer wurden durch modernste Technik ersetzt. Insgesamt 14 Deckenstrahlplatten des Typs ECO EVO Plus von FRENGER SYSTEMEN beheizen die Hallen jetzt äußerst effizient. In den beiden größeren Hallen wird produziert, in der kleineren ist die Lackiererei untergebracht. Ausgelegt wurde die Heizung mit einer Vorlauftemperatur von 75° C und einer Rücklauftemperatur von 55° C bei einer Raumtemperatur von 18° C. Die Heizleistung des Kessels liegt bei 350,0 kW. 

„Durch die fachkundige Beratung und persönlichen Gesprächen waren wir schnell von der Qualität und Effizienz der FRENGER-Produkte überzeigt. Die ausführliche Information und die detaillierten Hinweise in Bezug auf staatliche Förderung haben unsere Entscheidung, die Sanierung anzugehen, dann beschleunigt“, freut sich Seniorchef Johannes Fäth. 

Rechtzeitig zum Start der Heizperiode ist die Sanierung abgeschlossen. „Endlich wird es in den Hallen richtig warm“, findet er weiter. Dazu war die alte Anlage der reinste Energiefresser. „Nach der Nachtabsenkung oder speziell nach dem Wochenende hat es sehr lange gedauert, bis die Hallen wieder angenehm aufgeheizt waren. Das geht jetzt dank der Deckenstrahlplatten viel besser und viel schneller. Und kostet deutlich weniger.“

Sehr zufrieden zeigt sich der Seniorchef auch mit der Montage der Deckenstrahlplatten durch das Frenger-Team. „Man hat gleich gemerkt, dass es sich hier um sehr erfahrene Mitarbeiter handelte. Jeder Handgriff hat gesessen, jeder wusste, was er zu tun hatte.“ Trotz der Herausforderung an die Installation durch die zahlreichen Absaugeinrichtungen an der Decke konnte die Montage innerhalb von zwei Wochen und damit innerhalb des Zeitplans abgeschlossen werden.

Quelle: FRENGER SYSTEMEN BV Heiz- und Kühltechnik GmbH

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