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DEPI-Brennstoffkosten-Deutschland

Der Preis für Holzpellets bleibt im Juli auf konstant niedrigem Niveau. Im Durchschnitt kostet eine Tonne des klimafreundlichen Brennstoffs 280,99 Euro. Seit dem Vormonat Juni ist der Preis um 0,5 Prozent gefallen, wie das Deutsche Pelletinstitut berichtet. Wärme aus Pellets kostet derzeit 5,62 Cent pro Kilowattstunde. Pelletheizer sparen rund 43 Prozent gegenüber Erdgas und rd. 42 Prozent gegenüber Heizöl. 

„Im Juli sind Pellets, wie für diese Jahreszeit typisch, besonders preiswert. Bei sommerlichen Temperaturen denken nur die wenigsten Heizungsbesitzer an die kalte Jahreszeit und ans Heizen. Das sollten sie aber, denn der Zeitpunkt ist besonders günstig, um den Füllstand des Lagers zu prüfen und den Vorrat für den Winter wieder aufzufüllen“, rät Martin Bentele, Geschäftsführer des Deutschen Pelletinstituts. „Gemäß den Vorgaben der ENplus-Qualitätszertifizierung sollte das Lager alle zwei Jahre, bevor die neuen Pellets eingefüllt werden, komplett geleert und gegebenenfalls gereinigt werden. Bei größeren Lagern, die häufiger befüllt werden, sollte die Reinigung jährlich stattfinden. Nur so ist eine optimale Lagerung und ein reibungsloser Heizbetrieb gewährleistet.“ 

Regionalpreise 

Im Juli 2024 ergeben sich beim Pelletpreis folgende regionale Unterschiede (bei einer Abnahmemenge von 6 Tonnen): In Süddeutschland liegt der Preis bei 275,51 Euro/t, gefolgt von Mitteldeutschland mit einem Durchschnittspreis von 279,91 Euro/t. In Nord- und Ostdeutschland beträgt der Preis pro Tonne 296,88 Euro. 

Größere Mengen (26 t) werden im Juli 2024 zu folgenden Konditionen gehandelt: Süd: 260,54 Euro/t, Mitte: 263,21 Euro/t und Nord/Ost: 281,42 Euro/t (alle Preise inkl. Mehrwertsteuer). 

Quelle: DEPI

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