Fünf Branchenverbände haben eine gemeinsame Infobroschüre zu Holzfeuerstätten erarbeitet. Mit erneuerbare Energien in Verbindung mit modernen Feuerstätten können demnach die ambitionierten CO2-Klimaschutzziele erreicht werden.
Mit der Broschüre der Verbände ZVSHK, HKI, AdK, IPS und UNITI steht erstmalig gemeinsam abgestimmtes Informationsmaterial inklusive Quellenangaben zur Verfügung.
Emissionenstark zurückgegangen
Moderne Holzfeuerstätten genügen laut den Autoren heute den neuen, verschärften Anforderungen bezüglich Emissionen und emittieren rund 80 Prozent weniger Staub als vor 40 Jahren; beim Feinstaub PM 10 (Kenngröße zur Bewertung der Luftbelastung mit Feinstaub) ist der Trend ebenfalls rückläufig. Haushalte mit Holzfeuerstätte spielen heute mit einem Anteil von nur rund neun Prozent an den PM-10-Gesamtfeinstaubemissionen in Deutschland eine eher untergeordnete Rolle.
Hybrid-Heizsysteme mit Holz
Das Booklet "Holzfeuertstätte - Die natürlichste Art zu heizen" beleuchtet unter anderem den Wirtschaftsfaktor Ofenmarkt und geht auf die durch den Bau und Betrieb der Feuerstätten geförderte regionale Wertschöpfung in Forstwirtschaft, Handel und Handwerk ein. Thematisiert werden zudem Hybrid-Heizsysteme mit Holz und das große Modernisierungspotenzial von Holzfeuerstätten. Die Autoren betonen, dass Holz ein natürlicher und ökologischer Energieträger ist, der auch aufgrund seiner vergleichsweise günstigen Verfügbarkeit die natürlichste Art zu heizen darstellt. (fei)