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YORK® YLAA

Johnson Controls entwickelt branchenführende Heiz-, Lüftungs- und Klimatechnik, die Kunden einen effizienteren Gebäudebetrieb und so eine bessere CO2-Bilanz ermöglicht. Anfang 2018 erfolgte die Markteinführung des YORK® YZ Flüssigkeitskühlers mit Turboverdichter, der vollständig für das Niedrig-GWP-Kältemittel R-1233zd(E) optimiert ist.

Bereits in 2019 stellte Johnson Controls dann eine verbesserte Version des luftgekühlten Flüssigkeitskühlers YORK® YLAA mit Scrollverdichtern vor – optimiert für das Niedrig-GWP-Kältemittel R-454B. Und jetzt steht die Einführung einer weiteren Technik der nächsten Generation bevor: Johnson Controls präsentiert einen für das Niedrig-GWP-Kältemittel R-1234ze optimierten wassergekühlten Flüssigkeitskühler mit Schraubenverdichtern.

„Ressourcenschonende Gebäudetechnik zu entwickeln, die das Wohlergehen unseres Planeten fördert, anstatt ihn zu belasten – das ist unser erklärtes Ziel. Deshalb stehen bei uns höchst effiziente, auf Kältemittel mit geringem Treibhauspotenzial ausgelegte Anlagen im Fokus“, erläutert Christian Rudio, Director HVAC Europe bei Johnson Controls.

Der luftgekühlte Flüssigkeitskühler YORK® YLAA mit Scrollverdichtern und Mikrokanalverflüssiger ist in Europa mit Kapazitäten von 190 bis 530 kW erhältlich und für das neue Kältemittel R-454B konzipiert worden. Unter allen Niedrig-GWP-Alternativen zu R-410A ist R-454B die beste Wahl für den YLAA, denn das Hydrofluorolefin-Kältemittel hat ein Treibhauspotenzial von 466. Es ist damit eine nachhaltige Alternative zu Kältemitteln aus Fluorkohlenwasserstoff – senkt es doch das Treibhauspotenzial des YORK® YLAA um 75 %. Im Scrollverdichtermarkt erfüllt R-454B außerdem hohe Anforderungen hinsichtlich Nachhaltigkeit, Verfügbarkeit, Erschwinglichkeit und Effizienz. Kunden mit Anlagen, die mit R-454B kompatibel sind, profitieren somit über den langen Betriebszeitraum ihrer HVAC-Technik hinweg von Kostenstabilität.

Der YORK® YZ ist seit 2018 auf dem Markt. Als einer der ersten Flüssigkeitskühler mit magnetgelagertem Turboverdichter wurde er von Johnson Controls ganzheitlich für das Niedrig-GWP-Kältemittel R-1233zd(E) konzipiert. Dieses hat ein Treibhauspotenzial von 1 und eignet sich damit besonders gut für hocheffiziente Flüssigkeitskühler mit großen Turboverdichtern – für den YORK® YZ kam kein anderes Kältemittel infrage.

Johnson Controls betrachtet R-1233zd(E) als die ideale Alternative für Niedrigdruck-Flüssigkeitskühler mit Turboverdichtern, so wie das Kältemittel R-454B die erste Wahl bei Scrollverdichter-Flüssigkeitskühlern darstellt. Mit R-1233zd(E) erzielt der YORK® YZ die höchste Leistung und Effizienz: Im branchenweit größten Betriebsbereich sind mit R-1233zd(E) Energieeinsparungen bis 35 % realistisch. Verglichen mit Flüssigkeitskühlern, die das FKW-Kältemittel R-134A benötigen, winken zudem geringere jährliche Instandhaltungskosten.

„Mit dem Turboverdichter-Flüssigkeitskühler YORK® YZ sind unsere Kunden gut auf die zunehmende Abkehr von FKW-Kältemitteln vorbereitet“, resümiert Christian Rudio. „Und auch damit, dass wir unseren YORK® YLAA-Flüssigkeitskühler mit Scrollverdichtern auf den sicheren Betrieb mit R-454B ausgelegt haben, tragen wir erneut entscheidend dazu bei, das Treibhauspotenzial unserer HVAC-Technik zu senken.“

Ab 2020: wassergekühlter YORK® Flüssigkeitskühler mit Schraubenverdichtern und R-1234ze

Bei der Mostra Convegno Expocomfort im März 2020 wird Johnson Controls darüber hinaus einen weiteren neuen Flüssigkeitskühler vorstellen, der sich im Sinne der Kunden durch hohe Effizienz und Energieeinsparungen auszeichnet. Dieser wassergekühlte YORK® Flüssigkeitskühler mit drehzahlvariablem Antrieb und Schraubenverdichtern basiert auf den neuesten Konstruktionsprinzipien, um herausragende Effizienz zu gewährleisten. Diesbezüglich übertrifft er die Branchenstandards, und das bei beeindruckender Geräuscharmut, geringeren Betriebskosten und umweltverträglicher Leistung. Der Neuzugang im Kältemaschinenportfolio wurde für den Betrieb mit dem HFO-Kältemittel R-1234ze ausgelegt, dessen Treibhauspotenzial gerade einmal 6 beträgt. Dank dieser Spezifikation und des allgemein großen Effizienzpotenzials wird dieser Flüssigkeitskühler zur Reduktion direkter und indirekter CO2-Emissionen beitragen.

Quelle: Johnson Controls Systems & Service GmbH

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