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RYSTA-Sensor_an_Wand

Virenfreie Atemluft ist entscheidend für Präsenzunterricht in Schulen. Die neue Sensorik-Lösung von RYSTA mit CO2-Ampel unterstützt dabei, die Luftqualität in den Klassenzimmern zu verbessern und reduziert somit potenziell das Risiko einer Virenübertragung. Erste Schulen aus dem Kundenkreis der Versicherungskammer nutzen die Lösung bereits.

Die auf Lernumgebungen zugeschnittene CO2-Ampel von RYSTA macht Schüler*innen und Lehrer*innen auf den CO2-Gehalt in Innenräumen aufmerksam. Die Vorteile: Die Ampel ist geräuschlos, einfach zu installieren, verursacht keine hohen Wartungskosten und ist ideal in Kombination mit oder als Alternative zu Luftreinigern. So schafft die Technologie eine Grundlage für Bildung, soziale Interaktion und psychische Gesundheit während der Pandemie – und darüber hinaus. Denn Schüler*innen und Lehrer*innen achten gemeinsam darauf, wann gelüftet werden muss, um stets virenfreie Luft einzuatmen. Das minimiert die Übertragung auch anderer Viren, lindert Allergien und schafft eine konzentrationsfördernde Raumluft. Je nach Raumgröße, Luftströmung, Belegung der Räume und Wetter sind Lüftungsintervalle und -dauer individuell. Dabei lässt sich auch noch Heizenergie sparen.

Diese Erfahrung hat u.a. die Anni-Pickert-Grund- und Mittelschule in Poing (Oberbayern) gemacht. Hausmeister Reinhold Bitsch erzählt von den Erfahrungen aus den Klassen: „Bereits der erste Test mit Sensoren in vier Klassenzimmern hat uns gezeigt, wie individuell man lüften muss. Sogar das Alter der Kinder spielt eine Rolle: Jüngere Kinder verbrauchen weniger Luft als ältere. Das war uns so gar nicht bewusst. Außerdem fügt sich das Lüften mit der Ampel gut in den Unterricht ein. Die Klassen berichten, dass sie rechtzeitig aufmerksam werden und auch mitten im Unterricht störungsfrei und ohne Hektik handeln können – egal ob Kinder oder Lehrer*innen, das passiert Hand in Hand.“

Die Sensoren werden mit Standardsteckdosen verbunden und an der Wand im Blickfeld montiert. Wenngleich dies schnell und einfach geht, bietet RYSTA hierfür auch einen Installationsservice an. Die Sensoren blinken – nur in der Nahansicht erkennbar – sehr dezent grün, wenn die Luftqualität gut ist. Deutlich erkennbar ist hingegen das gelbe Leuchten, wenn der CO2-Wert kritisch wird. Weitere Eskalationsstufen sind rotes Leuchten und rotes Blinken. Bereits das gelbe Leuchten lässt Schüler*innen und Lehrer*innen in der Regel aktiv werden. Die Anzeige signalisiert auch, wann die Fenster wieder geschlossen werden können. Der Multi-Sensor bietet zudem die Möglichkeit, Werte zu Raumtemperatur, Feuchtigkeit, Licht und Schall zu erfassen und online über ein Dashboard zu analysieren.

Aufgrund dieser Erfahrung wird nun die gesamte Schule mit dieser Technologie ausgestattet. Poings Bürgermeister Thomas Stark ist überzeugt: „Kurzfristig müssen wir sichere Schulen schaffen. Einen Homeschooling-Winter wie den letzten können wir weder Schüler*innen noch Eltern noch unserer Wirtschaft zumuten. Dass wir über die RYSTA-Plattform zudem erfahren, wie wir unsere Schulgebäude besser und vor allem energieeffizienter nutzen können und ohne eigene Anstrengung beispielsweise auf offen gelassene Fenster aufmerksam gemacht werden, ist einfach super.“

Thomas Halbritter vom Gebäudemanagement der Gemeinde fügt hinzu: „Wir sind sehr dankbar, dass die Versicherungskammer zum richtigen Zeitpunkt auf uns zugekommen ist und uns RYSTA gezeigt hat. Jetzt sind wir für das neue Schuljahr noch besser gerüstet.“

Die Sensoren von RYSTA sind eine erschwingliche Lösung, die es Schulen ermöglicht, alle Klassenzimmer auszustatten. Luftreiniger können – wie etwa in Poing – die Sensoren ergänzen, da sie einen guten Schutz gewährleisten in Räumen, die nicht optimal belüftet werden können.

Stefan Pokorny, Innovator Komposit für den Konzern Versicherungskammer: „Wir unterstützen damit unsere Kunden, in diesem Fall die bei uns versicherten Schulen, mit einer innovativen Lösung. Gemeinsam mit RYSTA entwickeln wir auf diese Weise unsere digitale Gebäudekompetenz weiter.“

Julia Gebert, Geschäftsführerin von RYSTA, ergänzt: „Wir freuen uns über die Zusammenarbeit mit der Versicherungskammer. Unsere Technologie bringt den Kund*innen, aber auch der Versicherungskammer einen unmittelbaren und langfristigen Nutzen. Das passt zu unserer Unternehmensphilosophie, Technologie anzubieten, die den Menschen auf vielfältige Weise einen Mehrwert bietet.“

In den kommenden Wochen werden Versicherungskammer und RYSTA gemeinsam weitere Schulen ausstatten und damit einen wichtigen Beitrag zum unbeschwerten Lernen und Miteinander in Schulen leisten.

Quelle: Konzern Versicherungskammer

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