Das Nachrichtenportal für TGA-, HLK- und Sanitär-Experten
berliner-luft

Geringe Bauhöhe, reduzierte Maße und geringes Gewicht: Das bietet der horizontale Regenabscheider der BerlinerLuft. Technik GmbH mit Sitz in Berlin. Die kompakte Konstruktion mit dem Namen DHE-HRA (kurz für Dachhaube eckig horizontaler Regenabscheider) ist als Fortlufthaube konzipiert, kann aber auch für Außenluft eingesetzt werden.

Der horizontale Regenabscheider hat einen Mindestwasserabscheidegrad von 94 Prozent und kommt als Kanal- und Schachtabschluss auf Flachdächern zum Einsatz. Dank des kompakten und reduzierten Designs fügt sich DHE-HRA mit einer geringen Bauhöhe harmonisch in das Gesamtbild der Gebäudesilhouette ein und erleichtert den Transport und die Montage. 

„Der horizontale Regenabscheider ergänzt perfekt unser Portfolio der Außen- und Fortlufttechnik. Er ist das Bindeglied zwischen unserem Schrägdach-Wetterschutzgitter und unserer Deflektorhaube“, erklärt Karsten Bruns, Produktmanager Luftführung bei der BerlinerLuft. Technik GmbH. „Mit seinen minimalen Abmessungen und dem geringen Gewicht ist er die diskrete Lösung für Flachdächer und bietet der Luftführung auf Gebäuden sicheren Schutz vor eindringendem Regenwasser.“ 

Kompaktes Design

Der horizontale Regenabscheider der BerlinerLuft. Technik punktet mit einer geringen Bauhöhe, kompakten Abmessungen und einem reduzierten Gewicht im Vergleich zu anderen Dachhauben. Zum Beispiel: Ein horizontaler Regenabscheider von 1.000 x 1.000 mm setzt ein Luftvolumen von 20.000 m3/h durch – und das bei einer Bauhöhe von 680 mm und einem Gewicht von 75 kg.

Das Funktionsprinzip 

Wie der Name sagt, verhindert der Regenabscheider, dass Niederschläge in die Luftführung von Gebäuden eindringen. Durch seinen konstruktiven Aufbau erreicht der horizontale Regenabscheider einen Mindestwasserabscheidegrad von 94 Prozent. Im Inneren des rechteckigen Gehäuses liegen Lamellen, die eintretendes Wasser, durch Regen, Schnee oder auch Kondensat, auffangen. Rinnen leiten es dann seitlich durch die Gehäusewand nach außen. Das austretende Wasser kann dabei entweder auf die Dachhaut laufen (Aufsatzmontage) oder über eine Anschlussverlängerung an die Gebäudeentwässerung angeschlossen werden (Einsatzmontage). 

Die eckige Dachhaube als horizontaler Regenabscheider (DHE-HRA) ist vorzugsweise als Fortlufthaube konzipiert. Die Konstruktion eignet sich aber auch für den Außenluft-Einsatz. Der Luftaustritt bzw. -eintritt erfolgt jeweils senkrecht nach bzw. von oben. Für eine optimale Funktion empfiehlt die BerlinerLuft. Technik GmbH Anströmgeschwindigkeiten druckseitig, bezogen auf den Anschlussquerschnitt, von 5-8 m/s. Das angeschlossene Luftleitungssystem ist gemäß VDI 3803-1 mit entsprechenden Vorrichtungen zur Ableitung von Wasser aufgrund extremer Witterungsverhältnisse, wie Schlagregen und Flugschnee, zu versehen.

Einfach in Transport und Montage

Quadratische und rechteckige Ausführungen des Regenabscheiders DHE-HRA bis zu einem Anschlussquerschnitt von 2.500 x 1.000 mm fertigt die BerlinerLuft. Technik GmbH als eine Baueinheit. Dabei stehen Standard-Bauhöhen von 500 mm und 680 mm zur Verfügung. Diese können zudem in den Abmessungsgrenzen der Bauhöhe von 500 mm bis 1.000 mm frei konfiguriert werden. Ab einem Anschlussquerschnitt von 500 x 500 mm kann die BerlinerLuft. Technik jeden erforderlichen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt innerhalb der Abmessungsgrenzen herstellen.

Besonders praktisch: Für größere Anschlussquerschnitte können in der Breite und Länge mehrere horizontale Regenabscheider als Baueinheiten zusammen auf einen gemeinsamen Sockel oder Rahmen montiert werden. 

Ausführungen in Edelstahl und Sonder-Beschichtung

In der Regel fertigt die BerlinerLuft. Technik GmbH die horizontalen Regenabscheider DHE-HRA aus verzinktem Stahlblech (Korrosionsschutzklasse C1 nach DIN EN ISO 12944). Für den Fortluft-Einsatz aus Anlagen der Prozesslufttechnik bieten sich Ausführungen in Edelstahl oder Aluminium an. Bei besonders aggressiver Fortluft, wie aus Lackier-, Klär- und Chemieanlagen, ist eine Beschichtung der Oberfläche nach den entsprechenden Anforderungen möglich.

Quelle: BerlinerLuft

0
0
0
s2smodern