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CO2-Reduktion über Technisches Monitoring ist angesichts der Klimaziele ein alternativloses Szenario in der Bau- und Immobilienbranche. Über die synavision Software „Digitaler Prüfstand“ erreichte das Bielefelder Start-up bereits Einsparungen in Höhe von 450.000 Tonnen CO2 – allein durch die verbesserte Nutzung bestehender Gebäudetechnik. 

Der Ausstieg aus der fossilen Energiegewinnung ist längst beschlossen. Die Automobilproduktion stellt nach und nach von Verbrennermotoren auf Elektromotoren um. Selbst der Fleischverbrauch in Deutschland pro Kopf ist nicht zuletzt aufgrund von Umweltschutzaspekten soweit zurückgegangen, wie nie zuvor. Für den Gebäudesektor hat Deutschland im Klimaschutzgesetz eine Reduktion des Treibhausgasausstoßes auf 70 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente in 2030 gesetzlich festgelegt, was eine Minderung um 67 Prozent gegenüber 1990 (210 Millionen Tonnen CO2) bedeutet. 

Die synavision GmbH hat sich spezialisiert auf intelligentes technisches Monitoring der Gebäudeautomation von Smart Buildings zur Steigerung ihrer Energieeffizienz und Vermeidung von CO2-Emissionen. Doch mittlerweile sind Smart Buildings nicht mehr nur die Spitze des Eisbergs, die optimiert werden kann. Selbst KiTas werden heute mit ausgefeilter Technik gebaut. Ohne ein intelligentes Monitoring zur Sicherung der Effizienz werden diese Konzepte in der Praxis ihre Effizienz- und Komfortziele nicht erreichen.

Die Software kann bereits in einer frühen Planungsphase eines Bauprojekts eingesetzt werden, um mit wenig Aufwand einen digitalen Zwilling der geplanten Automationsfunktionen und der Leistung des Gebäudes zu konfigurieren. Damit kann schon vor der Abnahme schnell, einfach und vor allem ganzheitlich festgestellt werden, ob das Gebäude wirklich funktioniert in puncto Energieeffizienz, Komfort und langfristiger Anlagenverfügbarkeit. In bereits fertig gestellten Gebäuden ermöglicht die Softwarelösung jederzeit präzise Performance-Abweichungen vom Idealzustand automatisiert festzustellen und gibt Lösungsvorschläge, um CO2-Einsparungen zu realisieren. Nur so haben Betreiber überhaupt eine Chance die Vielzahl an Gebäuden in Ihrer Verantwortung erfolgreich zu betreiben. 

Seit Unternehmensgründung hat synavision bereits über 500 Smart Buildings optimiert und damit den Kunden CO2-Einsparungen von rund 450.000 Tonnen ermöglicht. Außerdem sparten die Nutzer der synavision-Lösung 135 Millionen Euro ein durch die Optimierung ihrer Gebäude. Durchschnittlich amortisiert sich die Investition in die synavision-Lösung bereits nach wenigen Monaten und spart erfahrungsgemäß durchschnittlich 18% der Energiekosten eines modernen Gebäudes ein. 

Eine Schlüsselrolle in der deutschen Klimapolitik spielt die Reduzierung der CO2-Emissionen des Gebäudebestands. 35 Prozent des Endenergiebedarfs in Deutschland fällt heute auf den Gebäudesektor, das entspricht Kosten von rund 73 Milliarden Euro pro Jahr. „Die notwendige Absenkung bis 2050 kann nur durch die flächendeckende Realisierung anspruchsvoller Energiekonzepte in Neubauten oder Modernisierungen erreicht werden – und das in kürzester Zeit“, mahnt Dr. Stefan Plesser, Geschäftsführer der synavision GmbH. „In Anbetracht des massiven Fachkräftemangels in der Bau- und Immobilienbranche, kann dies nur durch die Nutzung der Chancen der Digitalisierung erreicht werden.“

Quelle: synavision GmbH

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