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Rehau Trinkwasser

Schritt für Schritt werden die Corona-Regeln in Deutschland gelockert und allmählich kehrt das Leben in Schulen, Läden und Friseurgeschäfte zurück. Aber Vorsicht: Nach wochenlangem Stillstand drohen Verkeimungen im Trinkwasser. Mit gezielten Maßnahmen lässt sich gegensteuern!

Sauberes Trinkwasser ist lebenswichtig. Deshalb muss es jederzeit hygienisch unbedenklich bleiben. Während der Corona-Beschränkungen wurden viele Trinkwassernetze in Gebäuden nicht oder nur selten genutzt. Dies bietet ideale Siedlungs- und Wachstumsbedingungen für Bakterien, Pilze und Sporen. Um auf der sicheren Seite zu sein, gibt es wirksame Maßnahmen, die beim Neustart beachtet werden sollten. Je nachdem, wie lange der Betrieb ruhte, sind unterschiedliche Maßnahmen sinnvoll.

Eine Übersicht hat der Deutsche Verein der Qualifizierten Sachverständigen für Trinkwasserhygiene e.V. (DVQST) zusammengestellt. Betroffen sind im Prinzip alle Betriebe, die mehrere Wochen nicht – oder nur sehr eingeschränkt – genutzt worden sind: Öffentliche Einrichtungen wie Kindertagesstätten und Museen, Firmengebäude, Restaurants und Ladengeschäfte.

Gut zu wissen: Falls der Betrieb wegen einer zweiten Infektionswelle in Zukunft erneut unterbrochen werden muss, sollten Betreiber präventiv tätig werden. Verstärkter Keimbildung lässt sich mit geeigneten Maßnahmen wirksam begegnen. Je nach Dauer des Stillstands reichen die vorbeugenden Maßnahmen vom Absperren ganzer Leitungsstränge bis hin zum Abtrennen des häuslichen Trinkwassernetzes von der Versorgungsleitung. Über die wichtigsten Maßnahmen zur Trinkwasserhygiene nach der Corona-Pause klärt REHAU in einer Checkliste auf. Download unter www.rehau.de/checkliste-keimfreies-trinkwasser.

Quelle: Rehau AG + Co.

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