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JCI Amichi

Johnson Controls, der weltweit führende Anbieter intelligenter, gesunder und nachhaltiger Gebäude, gibt Auszeichnungen für gleich zwei Wärmepumpen aus seinem Portfolio bekannt. So wurde die luftgekühlte Scroll-DC-Inverter-Wärmepumpe YORK® AMICHI™ YMPA, die mit R454B ein Kältemittel mit niedrigem Treibhauspotenzial (GWP) verwendet, mit dem ACR News Award als „Wärmepumpenprodukt des Jahres“ geehrt.

Für die Premium-Wärmerückgewinnungspumpe YORK® YVAG erhielt Johnson Controls auf der China Refrigeration Expo außerdem den CRH Innovation Award 2021.

Die YORK® AMICHI™ Wärmepumpe ist einer von elf Preisträgern des jährlichen Wettbewerbs, der die besten Produkte, Unternehmen und Persönlichkeiten aus der Klima- und Kältebranche auszeichnet. Die YORK® YVAG setzte sich derweil gegen 111 andere Produkte von insgesamt 52 Unternehmen aus den Bereichen Heizung für Wohngebäude und Gewerbe durch. Das innovative, energiesparende System der Wärmerückgewinnung, das beiden Wärmepumpen gemein ist, ist leistungsstark insbesondere bei ganzjährigen Heizungsanwendungen.

Zukunftsweisende Produkte wurden belohnt

„Die Auszeichnungen sind ein weiteres Beispiel für unser Engagement, unsere Innovationen und unsere Nachhaltigkeitsbestrebungen. Sie würdigen Produkte, die jedes für sich genommen bereits eine deutliche Leistungsverbesserung erzielen. Wenn sie zusätzlich in unsere OpenBlue-Plattform integriert werden, liefern sie herausragende Verbesserungen hinsichtlich Nachhaltigkeit und Energieeffizienz“, erklärt George Oliver, Chairman und CEO von Johnson Controls. Und fügt noch hinzu: „Unsere Teams in Europa und China haben unzählige Stunden investiert, Feldtests durchgeführt und Kundenfeedback miteinbezogen, um diese wirklich zukunftsweisenden Produkte zu entwickeln.“

Die Auszeichnungen unterstreichen die Selbstverpflichtung von Johnson Controls, bis 2040 klimaneutral zu werden und auch seinen Kunden bei der Reduzierung ihrer Kohlenstoffemissionen zu helfen. Johnson Controls kündigte erst kürzlich an, seine betrieblichen Emissionen um 55 Prozent zu senken – und auch die Emissionen seiner Kunden will der Konzern bis 2030 um 16 Prozent reduzieren. Dabei wird die OpenBlue-Plattform zur Optimierung der Nachhaltigkeit von Gebäuden eine zentrale Rolle bei der Erreichung dieser Ziele spielen. Sie wird die Voraussetzungen für gesunde Menschen, gesunde Orte und einen gesunden Planeten schaffen.

OpenBlue wurde 2020 eingeführt und umfasst maßgeschneiderte, KI-infundierte Servicelösungen wie Ferndiagnose, vorausschauende Wartung, Compliance-Überwachung und erweiterte Risikobewertungen. Laut George Oliver bekräftigen die Auszeichnungen das Engagement von Johnson Controls für die Plattform und den Ausbau des damit verbundenen Angebots an vernetzten Technologien, Produkten und Dienstleistungen für seine Kunden und Partner.

Wachsende Marktnachfrage nach Wärmepumpen

Im globalen Maßstab ist Europa auf dem Weg, bis 2050 kohlenstoffneutral zu werden. Dabei ist Europa weltweit Vorreiter und hat sich bereits verpflichtet, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um mindestens 40 Prozent im Vergleich zu 1990 zu senken. Die Europäische Union schlägt vor, dieses Ziel im Rahmen des European Green Deal (EGD) noch auf 55 Prozent zu erhöhen. Zudem hat die EU den Klimawandel und die Energiewende in den Mittelpunkt ihrer wirtschaftlichen Regeneration von der Corona-Pandemie gestellt. So hat sie wirtschaftliche Anreize für die Einführung kohlenstoffarmer Technologien und Energieeffizienz geschaffen – und Wärmepumpen sind ein wichtiger Teil dieses Vorhabens.

Laut Jeff Williams, President Global Products, sind YORK® AMICHI™ und YVAG aber nur zwei der branchenführenden Wärmepumpen von Johnson Controls. In den letzten 40 Jahren hat der Konzern ein umfangreiches Portfolio an Wärmepumpen für verschiedene Anwendungen entwickelt: Sie alle bereiten Kunden einen Weg zum klimaneutralen Heizen, indem sie auf Kältemittel mit geringem Treibhausgasausstoß, wie Ammoniak, zurückgreifen.

Das in Bezug auf Effizienz, Vielfalt und Temperaturbereich sehr breit aufgestellte Portfolio von Johnson Controls hilft Kunden dabei, die Kohlenstoffemissionen zu reduzieren. Erste Erfolge gibt es auch schon auf eigener Seite: Seit 2002 hat der Konzern die eigenen Treibhausgas-Emissionen bereits um mehr als 70 Prozent reduziert.

„Wärmepumpen zählen seit jeher zur DNA der industriellen Kältetechnik und wurden in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, der Milchwirtschaft und anderen Prozessindustrien für die Rückgewinnung von Abwärme und deren Umwandlung in kostengünstige Hochtemperaturwärme adaptiert“, so Jeff Williams. „Unsere Technologien tragen dazu bei, die wachsende Nachfrage nach Wärmepumpen auf dem europäischen und chinesischen Markt und darüber hinaus zu decken.“

Johnson Controls lieferte kürzlich Wärmepumpenlösungen für mehr als ein Dutzend Fernwärme- und Fernkälteanwendungen in Dänemark, Finnland, Frankreich, Deutschland, Italien und Norwegen.

Quelle: Johnson Controls

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