Maximale Heiz- und Kühlfläche bei minimalen Eingriffen in den Gebäudebestand: Eine Klimadecke mit Kapillarrohrmatten verhilft Wärmepumpen zu hohen Jahresarbeitszahlen – auch ohne die Sanierung von Fassade und Fußbodenaufbau.
Für eine erfolgreiche Wärmewende im Gebäudebestand braucht es möglichst große Heizflächen. Erst dann erreichen Wärmepumpen ihre maximale Effizienz. Die Klimadecke der GeoClimaDesign AG aktiviert die komplette Deckenfläche zum Heizen. Das senkt die Vorlauftemperatur selbst in Bestandsgebäuden bis auf 28 Grad Celsius. Jahresarbeitszahlen von 4 bis 5 sind so auch ohne Dämmung der Fassade möglich. Im Vergleich zu Heizkörperlösungen reduzieren sich die Betriebskosten deutlich. Auch ein teurer Neuaufbau des Fußbodens und Anpassungen an eine größere Aufbauhöhe sind nicht nötig. Immer wichtiger: An heißen Tagen können mit einer passenden Wärmepumpe im natural cooling die Räume angenehm und ohne CO2-Emissionen gekühlt werden. Eine taupunktgesteuerte Regelung verhindert die Feuchtekondensation an den dann 16 -18 °C kühlen Bauteilen.
Flexibilität beim Einbau
Die BLUEMAT-Kapillarrohrmatten von GeoClimaDesign sind nur wenige Millimeter stark und können eingeputzt, im Trockenbau verlegt (Abhanghöhe ab 4,2 cm), offen unter der Decke sowie in Metallkassettendecken verlegt werden oder zwecks Bauteilaktivierung einbetoniert werden.
Das Unternehmen fertigt am Standort in Fürstenberg / Spree die Matten nach höchsten Qualitätsstandards. Je nach Deckmaterial und Art der Einbettung erreicht die Klimadecke eine Leistung zwischen 50 und 80 W/m² bei einer Oberflächentemperatur von nur etwa 26 Grad. Die Wärme wird fast zu 100 Prozent als Strahlung abgegeben, was trockene Raumluft und Staubentwicklung verhindert und die Behaglichkeit der Nutzer maximiert.
Komplettsystem mit Plug-and-Play-Lösung
Die Ingenieure der GeoClimaDesign AG planen Verlegung und Hydraulik individuell für jedes Bauvorhaben. Das Unternehmen liefert alle für die Deckenheizung und -kühlung nötigen Komponenten im Paket, die Matten sind genau in den richtigen Längen vorkonfektioniert. Alle für die Verlegung notwendigen Systemkomponenten werden raumweise verpackt, inklusive eines detaillierten Verlegeplans. Das reduziert Montagezeiten und mögliche Missverständnisse. Auch Verteiler und die Hydraulikstation auf einem Montagerahmen kommen vorgefertigt auf die Baustelle. Die Position der Hydraulikstation wird im Beratungsgespräch beziehungsweise in der Ausführungsplanung individuell festgelegt, alle notwendigen Anschlussteile sind enthalten. Die Anschlüsse erfolgen im Schweißverfahren mit PP-Kunststoffrohren. Vorgegebene Abläufe zur Druckprüfung sichern die Verlegequalität.
Quelle: GeoClimaDesign