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Ob sich eine Wärmepumpe rechnet, hängt auch von der übrigen Haustechnik und der energetischen Qualität des Gebäudes ab. Sind nicht alle Komponenten aufeinander abgestimmt, verbrauchen Wärmepumpen viel Strom. Die Kombination mit Flächenheizsystemen, v.a. mit Raumklimadecken, ermöglicht den wirtschaftlichen Betrieb von Wärmepumpen.

Als Fertigbauteile tragen sie zudem durch kurze Montagezeiten zu einer höheren Baugeschwindigkeit bei.

„Wand- oder Deckenheizungen genügt eine Vorlauftemperatur von 35 Grad, oft weniger. Das entlastet die Wärmepumpe enorm“, sagt Christof Wirth von der Dennert Baustoffwelt. Herkömmliche Heizkörper benötigen dagegen mindestens 55 Grad.

Die Decke hat den Vorteil einer nahezu 100-prozentigen Flächenbelegung. Weder müssen Bodenaufbauten durchwärmt werden noch schlucken Möbel wertvolle Wärme. Auch das spart Energie und steigert die Effizienz. Der hohe Anteil an Strahlungswärme sorgt für ein behagliches Raumklima. Staubverwirbelungen gibt es so gut wie keine.

Bei der Raumklimadecke DX-Therm durchströmt Wasser ein integriertes System aus Alu-Verbundrohr. Die Reaktionszeit beträgt nur etwa eine Stunde. Werden die Rohre mit Kaltwasser gespeist, kann die Decke im Sommer mit einer reversiblen Wärmepumpe als Kühlung fungieren – ohne Geräusche und Zuglufterscheinungen.

Die DX-Therm-Decke kommt als Betonfertigteil direkt aus der Fabrik trocken auf die Baustelle. Stürze, Rundungen, Durchbrüche für Versorgungsleitungen und Auflagen für Treppen sind bereits integriert. Die Raumklimadecke ist schnell montiert und sofort begehbar. Für eine Fläche von 80 Quadratmetern genügt etwa eine Stunde Arbeitszeit.

Auch beim abschließenden Ringanker- und Fugenverguss ist die DX-Therm-Decke genügsam: Sie kommt mit ca. einem Zehntel der Betonmenge aus, die bei Halbfertigteildecken nötig sind. Alle DX-Decken sind mit der Umweltproduktdeklaration (EPD) versehen.

Quelle: Dennert

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