Gaspreise steigen weiter – aktuell durch höhere Mehrwertsteuer,kontinuierlich durch den wachsenden Preis der CO2 Emissionszertifikate. Erste Stadtwerke kündigen bereits das Ende der Gaslieferung an. Die Gasheizung stirbt! Studien sehen die Wärmepumpe als einzige echte Lösung – die zudem auch günstiger ist.
„Die Gasheizung hat keine Zukunft und der Neukauf von Kesseln ist schon heute nicht mehr sinnvoll“, sagt Julian Höner, Geschäftsführer des Systemtechnik-Spezialisten tecalor. So setzt auch bei den Gaslieferanten ein Umdenken ein: Die Stadtwerke Augsburg kündigten unlängst eine Stilllegung der Gasnetze in zehn Jahren an. „Weitere werden folgen, weil die hohen Kosten für den Erhalt dieser dann wenig genutzten Gas-Infrastruktur einfach zu hoch sind“, erklärt der tecalor-Geschäftsführer.
Wärmepumpe günstiger als Gaskessel-Tausch
Das Gutachten „Wirtschaftlichkeit von Wärmepumpen“ des Wirtschaftsforschungsunternehmens prognos kommt zu dem Ergebnis: „Der Wechsel zur Wärmepumpe ist unter den getroffenen Annahmen mittlerweile kostengünstiger als der bloße Austausch eines Gaskessels.“ Die verbesserte Wirtschaftlichkeit läge vor allem daran, „dass langfristig von einem Anstieg des Gaspreises aufgrund des steigenden CO2-Preises im Vergleich zum Strompreis ausgegangen wird.“ Hinzu kommen zukünftig steigende Preise durch bereits beschlossene Faktoren, wie die Mengenbegrenzung für Emissionszertifikate oder das Heizungsgesetz. Aber auch die gestiegenen Kosten durch den höheren Anteil an Flüssiggas, Gasengpässe und steigende Netzentgelte wirken sich direkt auf die Heizkosten aus.
Strompreis bleibt stabil – PV-Anlage sinnvoll
„Den für den Betrieb von Wärmepumpen nötigen Strom wird es immer geben – Gas für die Heizung hingegen nicht“, sagt Höner. Spezielle Stromtarife für Wärmepumpen machen die Entscheidung für die Umwelttechnik noch einfacher. Aber Strom an sich bleibt ebenfalls günstig. Der durchschnittliche Strompreis für Haushalte ist zum Jahresbeginn 2024 um knapp acht Prozent gesunken im Vergleich zum Jahresmittel 2023. Das Bundeswirtschaftsministerium rechnet langfristig mit einem sehr moderaten Anstieg der Stromkosten. „Wer seinen Strom mit einer eigenen Photovoltaikanlage produziert, wird zusätzlich sparen“, ist sich der tecalor-Geschäftsführer sicher.
Attraktive Förderung für die Heizungssanierung mit Wärmepumpe
„Dank der Fördermittel des Bundes für den Einbau von Wärmepumpen ist diese wirtschaftliche und zukunftsfähige Art des Heizens bereits heute zu geringen Investitionskosten realisierbar“, betont Höner. Seinen Fachkunden bietet tecalor via Webinar einen Überblick bei der Beantragung von Fördermitteln. Damit die Förderung dann auch garantiert beim Endkunden ankommt, springt tecalor bei einer Ablehnung durch die KfW für die zuvor im tecalor Fördercheck ermittelte Fördersumme ein. Auch für Fachhandwerker, die sich den Kampf durch den Förder-Dschungel im Zuge der Antragstellung sparen wollen, hat tecalor eine Lösung: Durch Nutzung des tecalor Förderservice* können Fachbetriebe sowohl Arbeit als auch Verantwortung rund um den Förderantrag ihrer Kunden abgeben. Der Förderservice befreit von der Haftung im Rahmen der Förderung und gibt mehr Zeit für das Kerngeschäft.
* Der tecalor Förderservice in der Sanierung (Fördermittelauskunft und Antragstellung) ist eine Dienstleistung der Sunshine Energieberatung GmbH.
Quelle: tecalor