In den Klimaanpassungsstrategien der Bundesländer und der Bundesregierung wird u.a. auch die gesundheitsschädliche Wirkung von Hitze-Hotspots in den urbanen Zentren hervorgehoben. Zur Reduzierung des Hitzestaus wird empfohlen, mehr Grün und mehr Wasser in die Stadt zu holen. In diesem Fachbeitrag versucht Xander Wilhelm anhand einer Literatur-Auswertung zu klären, ob die vorgeschlagenen Maßnahmen tatsächlich einen relevanten Beitrag zur Reduzierung von Hitzestaus leisten können und von welchen Randbedingungen mögliche Effekte abhängen.
Dieser Beitrag ist zuerst in GI 02/2017 erschienen.