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Mit Heiz- und Kühldeckensystemen lassen sich aufgrund der großen aktivierten Oberfläche Raumtemperaturen ausgezeichnet steuern. Die Anforderungen an den Luftaustausch sind durch angepasste Lüftungskonzepte abzudecken. Architektonisch lassen sich Lüftungsbauteile in abgehängte Heiz- / Kühldeckensysteme bis hin zur Unsichtbarkeit integrieren.

Die neu erschienene Richtlinie 15.10 des Bundesverbands Flächenheizungen und Flächenkühlungen e.V. zeigt auf, wie Heiz-/Kühldecken in Verbindung mit Lüftung funktionieren und sich auch gemeinsam als ein System kombinieren und darstellen lassen. Eine abgestimmte Kombination dieser zwei Systeme bedeutet für den Investor, den Nutzer und auch den Baustellenablauf einen Mehrwert. 

Kühldecken in Kombination mit Lüftungsanlagen haben die Aufgabe, den Zustand der Raumluft hinsichtlich Feuchte, Bewegung und Sauberkeit innerhalb bestimmter Grenzen zu halten. Mit Kühldecken in Kombination mit mechanischer Lüftung lassen sich nebenher hohe spezifische Raumkühllasten unter Einhaltung der thermischen Behaglichkeit abführen.

Die Anwendung erfolgt basierend auf den einschlägigen Richtlinien und Normen. So ist der Einsatz von Heiz- und Kühldecken in Kombination in allen erdenklichen Variationen und Möglichkeiten dort machbar wo abgehängte Deckensysteme eingesetzt werden.

Die Richtlinienreihe Kühl- und Heizdeckensysteme des BVF wird durch diese Richtlinie erweitert. Dabei sind alle Richtlinien aufeinander abgestimmt und sollten gemeinsam genutzt werden. 

Die Richtlinie 15.10 Kühl- und Heizdeckensysteme in Verbindung mit Lüftungskonzepten fasst anschaulich alles Wissens- und Beachtenswerte zusammen und ist auf https://www.flaechenheizung.de/download/richtlinie-15-10-kuehl-und-heizdeckensysteme-in-verbindung-mit-lueftungskonzepten/ zum download verfügbar.

Quelle: BVF

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