Ziel der Bundesregierung ist es, den Gesamtenergiebedarf bei Gebäuden zu senken und langfristig einen CO₂-neutralen Betrieb zu gewährleisten. Dabei wird allerdings der erbrachte Anteil der „Erneuerbaren Energien“ oder auch „unvermeidbaren Abwärme“ durch die Wärmerückgewinnung (WRG) von Lüftungsanlagen nicht ausreichend berücksichtigt.
Dies bemängelt ein offener Brief von dem Fachverband Gebäude-Klima e.V., dem Herstellerverband Raumlufttechnische Geräte e.V. mit anerkannten Professoren für Technische Gebäudeausrüstung aus dem ganzen Land. Sie fordern die volle Anrechenbarkeit der Wärmerückgewinnung aus Lüftungsanlagen als Abwärme oder regenerative Energien. „Wir, die Pluggit GmbH, unterstützen dieses Anliegen und fördern weiterhin mit unseren Produkten und technischem Fortschritt die CO₂-Neutralität von Morgen“, stellt Matthias Reitzenstein, Geschäftsführer von Pluggit, klar.
Kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung erhalten die Energiemenge innerhalb des Gebäudes, denn die in der Abluft enthaltene Wärme wird im Wärmetauscher der Lüftung auf die Zuluft übertragen. Bis zu 90 % der Wärmeenergie lassen sich so zurückgewinnen, wie beispielsweise das Produkt iconVent von Pluggit zeigt. Das dezentrale System kann mit einer Wärmerückgewinnung von bis zu 91 % glänzen und flexibel im Neubau, der Sanierung und Renovierung sinnvoll eingesetzt werden. Auch die Komfortlüftung mit der Geräteserie PluggEasy trägt mit einer WRG bis zu ca. 87 % bei. Die Variante PluggPlan für den preissensiblen Geschosswohnungsbau steuert wiederum mit einer WRG von über 80 % positiv zur Erreichung der klimapolitischen Ziele bei. Diese Fakten werden im aktuellen Gesetzesentwurf des GEG gänzlich vernachlässigt und spielen leider keine Rolle mehr in der zu erreichenden Quote
von erneuerbaren Energien.
Quelle: Pluggit