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Gleichwertigkeitsnachweis-Hottgenroth

Mit Inkrafttreten des neuen Gebäudeenergiegesetzes müssen Energieberater, Architekten und Planer den Anforderungen entsprechend angepasste Software einsetzen. Kunden mit Software-Pflegevertrag für den Energieberater Professional bzw. 18599 stellt Hottgenroth das GEG-Update automatisch zur Verfügung: z.B. dürfen nicht gekühlte Wohngebäude dürfen nur noch bis 31.12.2023 wahlweise nach DIN V 4108-6 / DIN V 4701-10 oder DIN V 18599 berechnet werden. Im Programm „Energieberater“ kann je nach Projekt zwischen beiden Verfahren ausgewählt werden.

oliver schlodder

Der Gebäudesektor verursacht rund 30 Prozent der CO2-Emissionen in Deutschland. ista will sein Angebot für klimafreundliche Wohn-, Gewerbe- und Industrieimmobilien deshalb weiter ausbauen und Kunden bei der CO2-Reduktion von Gebäuden wirksam unterstützen. Oliver Schlodder (40) wird die Weiterentwicklung als neues Mitglied der Geschäftsführung von ista Deutschland verantworten.

e3dc-solarstrom-heizen

Auf nur rund 270 Euro Heizkosten pro Jahr kommt die Familie Theis in ihrem Einfamilienhaus. Ein ausgeklügeltes Energiekonzept mit Photovoltaik, Wärmepumpe, E3/DC-Stromspeicher und einem größer dimensionierten Pufferspeicher macht es möglich: Der Strombedarf der Wärmepumpe wird ganzjährig zu 70 Prozent solar gedeckt, der Haushaltstrom sogar zu über 80 Prozent.

Wärmebild Brunata-Metrona

Am 1. November trat das Gebäudeenergiegesetz (GEG) in Kraft. Es enthält seit längerem bekannte Anforderungen an die energetische Qualität von Gebäuden und an den Einsatz erneuerbarer Energien in Immobilien. Unsicherheit herrschte dagegen bis zuletzt über einen weiteren Regelungsbereich: die Erstellung und Verwendung von Energieausweisen.

Energiesparpotenzial für Gebäude

Im Oktober 2019 startete das EU-geförderte Projekt "Switch2Save" (Förderkennzeichen 869929), welches es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Verfügbarkeit und Kosteneffizienz von smarten, elektrochromen und thermochromen Glastechnologien zu verbessern. Rund ein Jahr später zeigen die ersten Projektergebnisse, dass die Nutzung dieser smarten Glastechnologien zusammen mit intelligenten Schaltprotokollen den Primärenergieverbrauch von großflächig verglasten Gebäuden um bis zu 70 % reduzieren kann.