Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) soll den Klimaschutz im Immobilienbereich vorantreiben und die europäischen Vorgaben zur Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden in deutsches Recht umsetzen. Die Vorgaben des GEG haben damit auch Auswirkungen auf den Gebäudeenergieausweis. Denn dieser macht die Energieeffizienz eines Gebäudes transparent und Immobilien damit vergleichbar.
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„Der Kompromiss, den die Regierungsfraktionen zum GEIG beschlossen haben, ist nicht ambitioniert genug. Die Gebäudeinfrastruktur bleibt damit ein Schwachpunkt beim Umstieg auf die Elektromobilität“, so Wolfgang Weber, Vorsitzender der ZVEI-Geschäftsführung anlässlich des für morgen geplanten Beschlusses des Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetzes (GEIG) im Bundestag.
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Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland rund 184.000 neue Solarstromanlagen mit einer Leistung von rund 4,9 Gigawatt neu errichtet. Gegenüber dem Vorjahr stieg die neu installierte Photovoltaikleistung damit um 27,6 Prozent, teilte der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) auf Grundlage von Daten der Bundesnetzagentur mit. Besonders stark zog demnach die Nachfrage bei Eigenheimbesitzern an. Hier registrierte der Branchenverband gegenüber 2019 ein Plus von 99 Prozent und damit nahezu eine Verdoppelung der Nachfrage.
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In Eigenheimen nimmt die Nutzung von Stromspeichern zu. Eigentümer*innen und Bewohner*innen von etwa 19 Millionen Mietwohnungen aber schauen derzeit nur zu. Wie sich mehrere Wohnparteien eines Mehrfamilienhauses eine Photovoltaikanlage und einen Stromspeicher teilen können, das beleuchtet das Forschungsprojekt MELANI.
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Ab 1. Mai 2021 gelten neue Regeln für Energieausweise von bestehenden Wohngebäuden. So wird künftig die Höhe der Treibhausgas-Emissionen in den Energieausweis aufgenommen. Darauf weist das vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderte Informationsprogramm Zukunft Altbau hin.
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