Heizsysteme, die verschiedene Wärmequellen nutzen und erneuerbare Energien einkoppeln, sind nach Meinung vieler Experten ein zukunftsweisendes Konzept. Gerade für Ein- und Zweifamilienhäuser bieten sich solche Hybridsysteme an.
Heizsysteme, die verschiedene Wärmequellen nutzen und erneuerbare Energien einkoppeln, sind nach Meinung vieler Experten ein zukunftsweisendes Konzept. Gerade für Ein- und Zweifamilienhäuser bieten sich solche Hybridsysteme an.
„Mit ihrem Vorschlag, eine Abwrackprämie für Ölheizungen einzuführen, leistet die CDU-Parteivorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer einen sinnvollen und notwendigen Beitrag in der Klima-Diskussion. Denn wir brauchen dringend Anreize für Hausbesitzer, auf CO2-ärmere Energieformen als Öl umzusteigen – in der Stadt, aber auch auf dem Land. Der Vorschlag ist aus unserer Sicht überfällig.
Die Idee einer Abwrackprämie für alte Ölheizungen hat Wellen geschlagen und Diskussionen ausgelöst. Dr. Martin Sabel, Geschäftsführer des Bundesverbands Wärmepumpe (BWP) e.V. dazu: „Eine Abwrackprämie für alte Ölheizungen kann eine sinnvolle Maßnahme sein, um die Energiewende in den Heizungskellern voranzutreiben. Sie hat aus unserer Sicht allerdings nur dann einen wirkungsvollen Effekt für die langfristige Minderung der CO2 -Emissionen im Gebäudesektor, wenn statt des Ölkessels erneuerbare Heizungssysteme eingesetzt werden.
Grundlagen und Möglichkeiten beim Kühlen und Heizen mit Deckensystemen
Die von der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer vorgeschlagene Abwrackprämie für Ölheizungen kann eine nachhaltige Klimaschutzstrategie im Gebäudebereich nicht ersetzen.