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Juergen-Hohnen

Sie denken über den Austausch Ihrer Heizungsanlage nach und möchten auf ein System umsteigen, das mit erneuerbaren Energien arbeitet? Jürgen Hohnen ist unabhängiger Energieberater und kann Ihnen bei allen Fragen, die sich für Sie rund um den Austausch Ihrer Heizungsanlage ergeben, zur Seite stehen.

Hohe Kosten für den Bezug von fossilen Brennstoffen

Die Kosten für den Bezug von Gas und Heizöl sind in den letzten beiden Jahren stark gestiegen. Da auch Fernwärme mit fossilen Brennstoffen erzeugt wird, gab es für die Kunden ebenfalls eine Preissteigerung. Darüber hinaus ist der Klimaschutz in den Mittelpunkt des Interesses gerückt, da die CO2-Belastung in vielen Regionen zu hoch ist. In diesem Kontext denken immer mehr Hausbesitzer über einen Austausch ihrer Heizungsanlage nach. Die Kosten sind hoch, doch sie können durch den Bezug von Fördermitteln in einem verträglichen Rahmen gehalten werden. Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten der Finanzierung. Doch als Laie ist es schwierig, sich in den verschiedenen Gesetzen zurechtzufinden. Eine Finanzierung kann ganz vielfältig aufgebaut sein. Im Rahmen einer unabhängigen Energieberatung durch einen Experten, können Sie sich über die Optionen informieren. Sie erfahren, welche Fördermöglichkeiten es gibt und welche Voraussetzungen Sie für die Inanspruchnahme der Förderung erfüllen müssen.

Heizung erneuern - die Kosten rentieren sich schon nach einigen Jahren

Die meisten Heizungen arbeiten in Deutschland mit Gas oder Heizöl. Die fossilen Brennstoffe sind mit einem hohen Ausstoß von CO2 belastet. Im Rahmen des Klimaschutzes ist es notwendig, die Heizungen nach und nach auf erneuerbare Energien umzustellen. Die Regierung hat einen Fahrplan zum Abbau der fossilen Brennstoffe entwickelt, der aber derzeit aufgrund einer geringen Machbarkeitsstudie auf Eis liegt. Mit dem Einbau einer modernen Heizung, etwa einer Wärmepumpe, in Verbindung mit einer Solaranlage für die Erzeugung von Energie können die Kosten für Wärme und Warmwasser jedoch gen Null gesenkt werden. Die Selbstversorgung ist durch die Nutzung moderner Energiespeicher möglich. Doch die Kosten für den Umbau liegen bei älteren Häusern im mittleren bis höheren fünfstelligen Bereich. Hier kommt es auf die bereits vorhandene Struktur an. Dennoch befassen sich immer mehr Hausbesitzer mit dem Thema. Sie fürchten einen weiteren Anstieg der Energiekosten, möchten aber auch in den Wert ihres Hauses investieren. Auf den ersten Blick sind die Kosten sehr hoch. Es kommt jedoch auf die Finanzierung an. Mit der Nutzung von Förderprogrammen ist es möglich, die Kosten um einen zweistelligen Prozentsatz zu senken.

Finanzierung sollte auf einer sicheren Grundlage stehen

Es ist ausgesprochen wichtig, dass die Finanzierung auf einem sicheren Fundament aufgebaut wird. Ihre neue Heizungsanlage nützt Ihnen nichts, wenn sie später die Kosten nicht tragen können. Im Zusammenhang mit den Fördermitteln, die Ihnen vom Staat gewährt werden, ist es möglich, die Kosten in einem verträglichen Rahmen zu halten. Sie müssen nur wissen, wie es geht. Ein Experte auf dem Gebiet der Energieberatung kann Ihnen verschiedene Optionen zur Finanzierung der Heizungsanlage vorstellen. Sie bekommen im Zusammenhang mit dem Heizungsangebot den Sanierungsfahrplan iSFPL. Dies ist für Sie kostenlos. Zudem bieten wir Ihnen an, die anteiligen Kosten für den Energieberater in Höhe von 20 Prozent zu übernehmen. Mit diesem Paket bekommen Sie einen Bonus von 5 Prozent auf alle energetischen Sanierungen, und zwar für einen Zeitraum von 15 Jahren. Diese Förderung geht einher mit anderen Programmen, die Sie selbstverständlich ebenfalls in Anspruch nehmen können.

Förderungsmöglichkeiten durch die KfW-Bank

Die KfW-Bank vergibt an Hausbesitzer, aber auch für Neubauten zinsgünstige Kredite mit verträglichen Laufzeiten. Voraussetzung ist, dass das Haus nach der Sanierung in Bezug auf die Energieeffizienz einen gewissen Standard erfüllt. Wenn Sie im Zusammenhang mit der Sanierung Ihrer Heizungsanlage auch eine Dämmung anbringen und die Fenster und Türen einbeziehen, können Sie über die genannte Förderung hinaus ein zinsgünstiges Darlehen beziehen. Dies ist auch dann möglich, wenn Sie Ihr Haus bereits längere Zeit bewohnen und im mittleren Lebensalter sind. Lassen Sie sich von dem Energieexperten einen individuellen Finanzierungsplan aufstellen und rechnen Sie auch die steigenden Kosten für den Bezug von fossilen Brennstoffen ein. So wird deutlich, dass sich Ihre neue Heizungsanlage bereits nach wenigen Jahren rentiert.

Pelletheizung oder Wärmepumpe - es gibt verschiedene Optionen

Eine Pelletheizung lässt sich sehr gut integrieren, wenn Sie bislang eine Ölheizung hatten. Es steht Platz für die Lagerung der Pellets zur Verfügung, denn die Öltanks verschwinden. Es gibt die Möglichkeit einer Kooperation zur günstigen Lieferung der Pellets ab dem Jahr 2024. Wenn Sie sich für eine Wärmepumpe entscheiden, kann ein Check vor Ort vorgenommen werden. Nicht immer ist ein kompletter Austausch der gesamten Heizungsanlage notwendig. Wenn es Heizkörper gibt, die mit einer niedrigen Vorlauftemperatur von 30 bis 40 Grad Celsius arbeiten, können diese im Haus bleiben. Dies senkt die Kosten. 

Am Anfang steht die individuelle Beratung

Sie entscheiden sich für ein langfristiges Projekt, das allein durch die Beantragung der Fördermittel einen Vorlauf von bis zu sechs Monaten hat. Somit können Sie sich Zeit für eine individuelle Beratung nehmen. 

Quelle: Jürgen Hohnen

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