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cyberwall simulation stulz

Mit der CyberWall-Serie präsentiert STULZ ein neues Umluft-Kühlkonzept für Betreiber von Großrechenzentren, Colocation-Anbieter und Hyperscaler. Die Präzisionsklimageräte eignen sich für alle Rechenzentrumsflächen mit lufttechnisch getrennten Gängen und erreichen eine spezifische Kühlleistung von circa 100 kW pro Meter Wandlänge. Damit ermöglicht die Lösung eine effiziente Klimatisierung von hohen Leistungsdichten sowie von Racks mit Sondergrößen über 42 Höheneinheiten.

Grundlage des CyberWall-Konzepts sind mit modernen EC-Ventilatoren bestückte Hochleistungs-Lüfterwände mit integrierten Luft-Wasser-Wärmetauschern. Die Indoor-Airhandler mit Kaltwasseranschluss lassen sich auf Wunsch lückenlos stapeln oder in Reihe montieren. Sie werden am jeweiligen Gangende montiert, wo sie einzelne Rackreihen horizontal mit Kaltluft versorgen. Der Warmgang ist über ein Einhausungssystem mit Deckenkanal separiert, so dass eine zuverlässige Trennung von Kalt- und Warmluft gewährleistet ist. Durch den CyberWall-Systemaufbau entsteht zudem ein leicht zugänglicher Servicekorridor, der die komplette Wartung der Klimageräte ohne Betreten der Serverfläche erlaubt.

Pro Klimagerät erreichen die STULZ CyberWall-Module standardmäßig eine Kälteleistung von 220 kW (bei 16° Wassereintritt) sowie einen Luftdurchsatz von 55.000 m³/h. Weitere Leistungsgrößen und Sonderanfertigungen sind im Rahmen der Custom Indoor AHU Baureihe verfügbar. Die Serie bietet Kunden ein umfangreiches Portfolio an Geräteabmessungen, Komponenten und Leistungen, so dass sich auch individuelle Anforderungen leicht umsetzen lassen. Betreiber erhalten mit der Custom Indoor AHUs von STULZ eine hocheffiziente Kühllösung für anspruchsvolle Rechenzentrumsanwendungen, die aktuelle Vorgaben der ASHRAE-Richtlinie berücksichtigt und dabei auch ambitionierte pPUE-Werte realisieren kann.

Quelle: Stulz GmbH

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