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Thorsten-Javernik-DEOS

Die DEOS AG – der Spezialist für die Integration von gebäudetechnischen Anlagen – bietet eine neue Lösung, um den theoretischen Ansatz zum digitalen Gebäudezwilling für Bauprojekte jetzt real anwendbar zu machen. Durch den Zwilling entstehen neue Funktionen und Anwendungsszenarien in den oftmals historisch gewachsenen TGA-Systemlandschaft der Gebäude.

Basis ist die strukturierte Datenerfassung mittels AKS Schlüssel (Anlagenkennzeichnungssystem) in Verbindung mit Haystack-Tags, die Ablage auf der DEOS eigenentwickelten IoT-Plattform, diverse Schnittstellen und die grafische Bedienung. Am Ende sorgt die DEOS Lösung für einen wirtschaftlicheren Gebäudebetrieb für Facility Management Dienstleister und Gebäudebesitzer.

„Beim Gebäudezwilling der DEOS AG geht es um die Datenanbindung, die strukturierte Anlage und die Nutzbarkeit aller relevanten Informationen aus der technischen Gebäudeausrüstung, und darüber hinaus. Durch die gewählte Informationsstruktur (semantisches Datenmodell) erhält der Datenpool die notwendige Eindeutigkeit. So wird z. B. ganz einfach klar, von welcher Liegenschaft, welchem Gebäude, welcher Etage, welcher Zähler oder welches Lüftungsgerät die Daten kommen“, fasst Thorsten Javernik, Bereichsleiter der DEOS AG, die Lösung der DEOS AG aus Rheine zusammen.

In der Theorie gibt es den digitalen Zwilling eines Gebäudes schon lange. Mit der Lösung der DEOS AG ist der digitale Zwilling nun auch in der Praxis für Bauprojekte anwendbar. Durch den Zwilling entstehen neue Funktionen und Anwendungsszenarien in den oftmals historisch gewachsenen TGA-Systemlandschaften von Gebäuden. So sorgt diese Lösung für einen wirtschaftlichen Gebäudebetrieb für Facility Management Dienstleister und Gebäudebesitzer.

Zur Anbindung an die DEOS eigenentwickelte IoT-Plattform stehen eine Vielzahl von Protokollen bereit – die Bekannten aus der klassischen Gebäudeautomation wie Modbus, BACnet etc., aber auch der moderne bidirektionale Datenaustausch über MQTT, API wie auch Funkprotokolle wie LoRaWAN ist je nach Anwendungsfall möglich.

So entstehen in der Praxis eine Vielzahl von Vorteilen. Vor der Datenspeicherung steht immer die Frage nach dem „Warum“ für die Erstellung des Gebäudeabbildes. Zusammen mit den Experten der DEOS AG wird im Vorfeld erarbeitet, welche Antworten durch die Digitalisierung und Datenaufnahme erreicht werden sollen. Ob für das Energiereporting zur Kosteneinsparung, dem einheitlichen Alarmmanagement aller TGA-Anlagen, der Energiezählerauswertung zur Vermeidung von Ablesefehlern oder die Bewegungsprofile für Cleaning on Demand – mit dem digitalen Zwilling erhält der Gebäudebetreiber die notwendige Transparenz für den effizienten Gebäudebetrieb.

Dabei vereint die Lösung herstellerneutral die klassische MSR-Technik mit den Möglichkeiten der IoT-Umgebung. Auch die Datenweiterleitung an Drittsysteme wie CAFM-Systeme (z. B. über die vorhandene DEOS pit-FM Schnittstelle) ist vorhanden und wird projektspezifisch erweitert. So positioniert sich die DEOS AG auch als Integrations-, Automations- und Digitalisierungsexperte für Gebäude, die begeistern, mit der MSR/IoT-Kompetenz aus über 53 Jahren.

So wird der technische Blick auf das Gebäude oder sogar ganze Liegenschaften harmonisiert und vereinheitlicht. Der Zwilling wird auf der DEOS Plattform grafisch dargestellt und ist per Standardbrowser zeit- und ortsunabhängig einsehbar sowie bedienbar.

Schon heute sind der Datenintegration sowie -nutzung keine Grenzen gesetzt: So können schon jetzt Rückschlüsse auf das reale Gebäudeverhalten gezogen werden oder Wetterdaten für die optimale Gebäudeklimatisierung berücksichtig werden, um die Notwendigkeit der Energieerzeugungim Gebäude zu optimieren.

„In naher Zukunft steht die DEOS BIT Plattform auch für KI-Anwendungen oder für virtuelle Zähler bereit“, schließt Thorsten Javernik von der DEOS AG ab.

Im Rahmen der digitalen Messe Servparc‘21 und auf Live Präsentationen des digitalen Zwillings waren die Teilnehmer begeistert über den Entwicklungsstand des Rheinenser Unternehmens und der sofortigen Nutzbarkeit dieser DEOS Lösung. Auch das BACnet Urgestein Hans Kranz war begeistert: „Das mit der "AKS" Struktur in Verbindung mit den Haystack-Tags und die Art und Weise, wie das DEOS umgesetzt hat ist einfach klasse.“

„Kunden schätzen an der DEOS, dass wir über 53 Jahre praktisches Knowhow in der  Gebäudeautomation haben und diese kombinieren mit den modernen IoT-Anforderungen zur Digitalisierung der Gebäude“, berichtet Thorsten Javernik weiter. „Oftmals sind Kunden genau auf diese Beratungsunterstützung angewiesen, da hier oftmals Fachkräfte mit HLK-Basiswissen fehlen. Diese TGA-/HLK-Erfahrungen können die jungen StartUps und Quereinsteiger aus dem IoT-Umfeld einfache nicht mitbringen“, berichtet Javernik.

Quelle: DEOS AG

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