Durch die Digitalisierung ihrer Heiztechnik können Verbraucher ihren Energieverbrauch um 15 Prozent reduzieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie, die das Institut für Technische Gebäudeausrüstung Dresden (ITG) im Auftrag des Bundesverbandes der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) erarbeitet hat.
Seit dem 26.09.2015 dürfen neue Heizgeräte nur noch mit Energielabel vertrieben werden. Dies soll mehr Transparenz schaffen und hocheffiziente, erneuerbare Technologien fördern. Große Markteffekte blieben jedoch bisher aus.
Gegenüber anderen leitungsunabhängigen Heizenergien erzeugt Flüssiggas weniger Schadstoffe – so lautet das zentrale Ergebnis der Studie „Emissionen flüssiggasbetriebener Heizungsanlagen“, die die Universität Stuttgart im Auftrag des Deutschen Verbandes Flüssiggas e.V. (DVFG) erstellt hat.
In einer gemeinsamen Stellungnahme fordern führende Verbände der Wohnungs-, Energie- und Agrarwirtschaft sowie des Fachhandwerks und der Heizungsindustrie eine Beibehaltung der Förderung neuer Brennwertheizungen. Damit wenden sie sich gegen Pläne des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, die Förderung für den Austausch alter Heizungen durch neue Brennwertgeräte spätestens 2020 zu beenden.
Die Einführung einer nach Schweizer Vorbild gestalteten CO2-Abgabe, wie sie der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) kürzlich vorgeschlagen hat, würde auf Erdgas und Heizöl keinen Lenkungseffekt nach sich ziehen, dafür aber zu erheblichen Ungerechtigkeiten führen. Darauf weisen mehrere Verbände der deutschen Mineralölwirtschaft hin.