Modellbasierte Prognoseverfahren helfen bereits seit längerem, den Betrieb von Büro- und Industriegebäuden energieeffizient zu steuern. Nun liefern smarte Daten zugleich eine Antwort auf eine der größten Herausforderungen der sogenannten Energiewende: Sie können helfen, die Stromerzeugung, die Lasten von Gebäuden, Gebäudekomplexen und ganzen Stadtteilen sowie die Energiepreise ganzheitlich und vorausschauend zu managen. Wie das funktioniert, erklärt Markus Werner in diesem Fachbeitrag.
An der TH Mittelhessen haben Forscher einen Hochtemperaturspeicher für Strom aus erneuerbaren Quellen entwickelt. Mit diesem Verfahren sollen 80 Prozent der Ausgangsenergie nutzbar sein.
Der Radolfzeller aquaTurm ist jetzt ein Nullenergiehochhaus. Das Hotel in dem ehemaligen Wasserturm versorgt sich mithilfe von Solar- und Geothermie sowie Windkraft und Photovoltaik zu 100 Prozent selbst mit Energie.
Minol-ZENNER, die EnBW und die Netze BW wollen gemeinsam die Chancen der Digitalisierung des Messwesens nutzen. Im Mittelpunkt der Kooperation steht die Entwicklung digitaler Anwendungen in der Wohnungswirtschaft.
Der Projektträger Jülich und die TU Dresden entwickeln in dem gemeinsamen Forschungsprojekt „Thermisch/Elektrisches Anlagen-EKG von Gebäuden und Quartieren“ (TEK-EKG) ein Mess- und Programmsystem zur Bewertung und Optimierung von energetischen Versorgungsstrukturen. Jetzt haben sich die Beteiligten getroffen, um den aktuellen Stand und das weitere Vorgehen zu besprechen.