Dass Wohnhäuser und Gewerbebauten zum überwiegenden Teil mit Solarstrom vom eigenen Dach versorgt werden können und zwar für Strom, Wärme und Elektromobilität, ist für viele immer noch kaum vorstellbar. Immerhin wird Solarstrom größtenteils im Sommer erzeugt, die meiste Wärme wird aber im Winter benötigt. Wie soll das gehen?
Eine Dachpfanne mit eingebauten Solarzellen, die herkömmliche Dacheindeckungen ersetzt und Strom sowie Wärme erzeugt – daran haben die TH Köln und die paXos Consulting & Engineering GmbH & Co. KG im Projekt „Solardachpfanne.NRW“ gearbeitet.
Zielgerichtetes Management – Einsparmaßnahmen – Netzstabilisierung: Neues Forschungsprojekt UCB-EMEG überträgt Forschungsansätze aus dem Energiemanagement auf die Gebäude des Umwelt-Campus der Hochschule Trier. Das Projekt wird von der Carl-Zeiss-Stiftung für zwei Jahre mit 150.000 Euro gefördert.
Der Traum der Unabhängigkeit vom Stromnetz wird nicht erst seit den derzeit explodierenden Strompreisen geträumt. Die Folge: immer mehr Besitzer und Bewohner von Einfamilienhäusern möchten ihr Haus mit einer Photovoltaik-Anlage nachrüsten.
Anlässlich der heute endenden Konsultationsfrist zum Konzept des Bundesministeriumsfür Wirtschaft und Klimaschutz und des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen zur Umsetzung der Vorgabe, neue Heizungen ab 2024 auf Basis von mindestens 65 Prozent erneuerbaren Energien zu betreiben, sagt der DVGW-Vorstandsvorsitzende Prof. Dr. Gerald Linke: