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Im Kontext stark steigender Energiepreise und positiver politischer Rahmenbedingungen für den Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland setzt sich insbesondere im Photovoltaik-Kleinanlagensegment der Wachstumstrend fort. EUPD Research prognostiziert für 2022 eine installierte Leistung von 2,5 GW in der Größenklasse bis 20 kWp. Das Wachstum im Solarmarkt zieht steigende Installationen für Heimspeichersysteme nach sich. Nach 155.000 Anlagen im Jahr 2021 werden 2022 erstmals 200.000 Speichersysteme erwartet. Auf Anbieterseite sind BYD, sonnen, SENEC und E3/DC weiterhin das etablierte Führungsquartett im deutschen Heimspeichermarkt.

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Bis zum Jahr 2030 sollen die Treibhausgas-Emissionen im Gebäudesektor gegenüber 1990 um 68 Prozent sinken. Gelingen kann das, wenn die heute vorhandenen Wärmeversorgungslösungen und deren Infrastrukturen berücksichtigt und immer stärker für den Einsatz Erneuerbarer Energien genutzt werden.

Eine Studie des BDEW zeigt: Mit dem aktuellen energie- und klimapolitischem Rechtsrahmen würde das Klimaziel deutlich verfehlt. Die Energieverbräuche und Emissionen des Gebäudesektors lägen unter Fortführung des aktuellen rechtlichen Rahmens um 33 Millionen Tonnen CO2 beziehungsweise 18 Prozentpunkten über der Zielmarke.