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Dank üppiger Zuschüsse sind Heizungsmodernisierungen für Neu-und Bestandsbauten finanziell kein K.O.-Kriterium mehr

Wer neu baut oder die Heizung modernisiert, kann grundsätzlich aus einer Vielzahl an Heizungen wählen. - dank üppiger Förderbeiträge rechnen sich Brennstoffzellen-Heizgeräte, meint die Initiative Brennstoffzelle IBZ.

Brennstoffzellen dank Förderung erschwinglich

Für Neubauten regelt das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz, welche Geräte überhaupt eingesetzt werden dürfen. In bestehenden Gebäuden schreibt die Energieeinsparverordnung vor, welche Technik installierbar ist. Brennstoffzellen-Heizgeräte sind gleichermaßen für die Modernisierung und die Erstinstallation einer Heizung geeignet und für beides gibt es eine attraktive Förderung. Laut Intiative Brennstoffzelle (IBZ) sorgen Brennstoffzellen-Heizgeräte, eingestuft in die Energieeffizienzklasse A++, auf besonders sparsame Weise für Wärme und Strom im Haus.

Die Anlagen sparen gegenüber Gas-Brennwerttechnik und dem durchschnittlichen Strombezug aus dem Netz über ein Drittel Energiekosten ein, gegenüber älterer Heiztechnik sogar bis zu 50 Prozent. Verschiedene Hersteller haben die Geräte im Programm und dank der üppigen Förderung im Rahmen des KfW-Programms 433 gibt es Zuschüsse zwischen 8.850 und 12.450 Euro. Damit ist die Anschaffung einer Brennstoffzelle für viele Hauseigentümer und Bauherren mittlerweile erschwinglich.

Die Vorteile der Brennstoffzellen-Implementierung

Die Vorteile der Brennstoffzellen-Implementierung (Quelle: IBZ)

Brennstoffzellen punkten mit eigener Stromerzeugung

Kein regenerativer Energieerzeuger ist im Neubau zusätzlich zur Brennstoffzelle mehr notwendig. Im Vergleich zu anderen Wärmeerzeugern, wie zum Beispiel der Wärmepumpe, bietet die Brennstoffzellen-Kraft-Wärme-Kopplung noch den Vorteil der eigenen Stromerzeugung. Im Gebäudebestand wird nur ein Erdgasanschluss benötigt, der bei jeder zweiten Wohnung in Deutschland ohnehin vorhanden ist. Somit lässt sich die Brennstoffzellen-Technologie im Modernisierungsfall problemlos einsetzen und beispielsweise ein Niedertemperatur- oder Brennwertgerät austauschen. Nur die Abgasabführung muss angepasst werden, wofür es aber preiswerte Kunstoffeinsätze gibt.(aho)

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