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Smart Home

Die drei größten Smart Home-Verbände Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens haben eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Gemeinsam wollen sie die Entwicklung der Smart Home-Branche vorantreiben und den wachsenden Anforderungen der Nutzer gerecht werden.

Allgemein gültige Standards

Dem Smart Home-Markt wird eine Wachstumsrate von fast 50 Prozent im Zeitraum von 2015 bis 2019 vorausgesagt. Als Reaktion auf diese Prognose haben sich der SmartHome Initiative Deutschland e. V.(SHD), die UK’s Smart Homes & Buildings Association (SH&BA) und die Fédération Française de Domotique (FFD) zu einem Europakommittee zusammen getan, um gemeinsame Aktionen ins Leben zu rufen und Vorgehensweisen optimal miteinander abstimmen zu können. Alle drei Verbände setzen sich seit über einem Jahrzehnt für die Smart Home-Branche ein, haben das Smart Home-Ökosystem in ihren Ländern erfolgreich vorangetrieben und repräsentieren gemeinsam mehr als 600 Mitgliedsfirmen, darunter

  • Hersteller,
  • Einzelhandel,
  • Großhandel,
  • Softwarehersteller,
  • Systemintegratoren,
  • Telekommunikationsanbieter und
  • Energielieferanten.

Länderübergreifend bestehen zahlreiche gemeinsame Themen, die zu der Entscheidung geführt haben, die Anstrengungen künftig zu koordinieren und zusammen durchzusetzen. "Wir arbeiten bereits seit zwei Jahren zusammen, daher ist dieser offizielle Zusammenschluss der logische nächste Schritt, um das Smart Home-Marktwachstum zu fördern. Die Märkte enden nicht an der Landesgrenze – unser höchstes Ziel ist es, ein europaübergreifendes Forum für unsere Mitglieder ins Leben zu rufen, um voneinander zu lernen, allgemein gültige Standards zu erarbeiten und Wege zu finden, um den Umsatz ihrer Produkte und Dienstleistungen zu steigern", sagte Adam Simon, Vorsitzender der UK’s Smart Homes & Buildings Association. (fei)

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