Viele Menschen möchten mit nachwachsenden Rohstoffen heizen, nicht nur wegen steigender Gaspreise. Holzpellets sind da eine Möglichkeit. Sie werden nicht nur im privaten, sondern auch im gewerblichen oder kommunalen und auch im Kraftwerksbereich als nachwachsender Brennstoff zur Wärmeerzeugung eingesetzt.
Mit Beginn des kalten Herbstwetters und der Heizperiode ist der Pelletpreis im Oktober erneut gesunken, wie das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) berichtet. Bereits seit Juli dieses Jahres ist diese Tendenz zu erkennen. Eine Tonne (t) des klimafreundlichen Brennstoffs kostet derzeit im Durchschnitt 369,72 Euro, das bedeutet etwa 3,3 Prozent weniger als im Vormonat September.
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Im Vergleich zum vorigen Quartal verändern sich die Preise für alle Hackschnitzelqualitäten im dritten Quartal 2023 kaum. Hackschnitzel der Qualitäts-klasse A2 für mittelgroße Heizanlagen kosten nun durchschnittlich 26,72 Euro/SRM netto oder 3,27 ct/kWh bei einer Abnahmemenge von 80 Schüttraummetern (SRM). Damit sind die Preise für den nachhaltigen Brennstoff fast wieder beim Vorkriegsniveau angekommen.
Am 08. September war es nun endlich so weit: Der Bundestag hat mit dem umstrittenen Heizungsgesetz eines der meistdiskutierten Gesetze der letzten Jahre verabschiedet. Die wichtigste Botschaft für die rund fünf Millionen Besitzer einer Ölheizung in Deutschland lautet dabei: Wer einen problemlos funktionierenden fossilen Wärmeerzeuger Im Keller stehen hat, für den ändert sich erst einmal gar nichts.