Heizungsverbot für Gas und Öl ab 2024: Ja oder Nein? Ergebnisse des Ampel-Gipfels liegen vor. Der VDI spricht sich für eine schrittweise Einführung von klimaneutralen Wärmelösungen statt eines harten Nutzungsverbots aus.
Heizungsverbot für Gas und Öl ab 2024: Ja oder Nein? Ergebnisse des Ampel-Gipfels liegen vor. Der VDI spricht sich für eine schrittweise Einführung von klimaneutralen Wärmelösungen statt eines harten Nutzungsverbots aus.
Die kontroverse Diskussion um Heizungen mit fossilen Brennstoffen veranlasst viele zufriedene Ölheizungsbesitzer kurzfristig in Ölbrennwertheizungen zu investieren. Sie wissen, dass sie damit sofort bis zu 20% Brennstoff und auch CO2-Emission einsparen können, ohne auf den Vorrat an flüssigen Brennstoffen verzichten zu müssen.
Medienberichten zufolge hat sich die Regierungskoalition auf Maßnahmen zur sozialen Abfederung der Wärmewende verständigt: Für Öl- und Gasheizungen soll eine Abwrackprämie kommen und sozial schwächere Haushalte können beim Einbau von Wärmepumpen auf eine kräftige finanzielle Unterstützung hoffen. Dazu erklärt Jürgen Leppig, der Bundesvorsitzende des Energieberatendenverbands GIH:
Über die Hälfte der deutschen Haushalte wohnt in Mehrfamilienhäusern. Davon leben achtzig Prozent zur Miete, fünfundfünfzig Prozent davon gehören zum unteren Einkommensdrittel. Sie sind besonders betroffen von den Energiepreissteigerungen.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vom Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr und von der OWI Science for Fuels gGmbH in Herzogenrath arbeiten an nachhaltigem Heizöl.