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Das TGA-Lexikon

Mit mehr 6.000 Fachbegriffen stellt das TGA-Lexikon auf Recknagel Online eines der umfassendsten Nachschlagewerk für diejenigen dar, die in der Technischen Gebäudeausrüstung zu Hause sind oder sich dafür interessieren. Dank Suchfunktion, alphabetischer Ordnung und Link-Hilfstelle in den Begriffserklärungen ist das Suchen und Finden kinderleicht.

Zuerst im Jahre 2001 von Klaus W. Usemann im Oldenbourg Industrieverlag München herausgegeben, entwickelt sich das TGA-Lexikon stetig weiter und gibt Herstellern, Zulieferern, Beratenden Ingenieuren, Lehrenden  und Forschenden eine praktische Hilfestellung.

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Begriff Definition
Wärmegewinn
Wärmemenge, die innerhalb der beheizten Zone durch andere Wärmequellen als die des Heizsystems erzeugt wird.
Zugriffe - 691
Wärmekapazität
Quotient aus zu- und abgeführter Wärmemenge und dadurch bedingter Temperaturänderung.
Zugriffe - 673
Wärmekraftmaschine
Kraftmaschine, in der Wärmeenergie in mechanische Energie umgewandelt (umgeformt) wird.
Zugriffe - 741
Wärmelast
Oberbegriff für Heizlast oder Kühllast.
Zugriffe - 1623
Wärmeleistung

Auslegungsleistung eines Wärmeerzeugers ohne Wärmetauscher.

Quotient aus Wärme und Zeit bei der Übertragung über eine Systemgrenze.

Zugriffe - 770
Sachgebiet - Planen
Wärmeleistungsvermögen

Produkt des Wärmedurchgangskoeffizienten und der Übertragungsfläche eines Wärmeübertragers.

Zugriffe - 420
Sachgebiet - Planen
Wärmeleitfähigkeit

Stoffeigenschaft, Wärmemenge, die durch eine 1 m dicke Schicht von 1 m2 Querschnitt stündlich hindurchströmt, W/(mK).

Stoffeigenschaft, deren Zahlenwert angibt, welcher Wärmestrom in W senkrecht zu 1 m2 Querschnitt einer Schicht von 1 m Dicke bei 1 K Temperaturdifferenz zwischen den Oberflächen fließt.

Zugriffe - 799
Sachgebiet - Planen
Wärmeleitung

Wärmetransport innerhalb eines Mediums oder eines Stoffes zwischen Bereichen hoher und tiefer Temperatur.

Transport von Wärme aufgrund eines Temperaturgefälles von Molekül zu Molekül.

Zugriffe - 731
Sachgebiet - Planen
Wärmemenge

Energie, die aufzubringen ist, um die Temperatur von einem Kilogramm Wasser um ein K zu erwärmen.

Thermische Energie einer Masse.

Zugriffe - 704
Sachgebiet - Planen
Wärmemitführung
Wärmeübertragung durch Umwälzen warmer oder kalter Flüssigkeits- oder Gasteile (Konvektion), also Transport von Wärmemengen, wobei Teile der mitgeführten Wärmemengen am anderen Ort wieder abgegeben wird.
Zugriffe - 1110
Wärmepumpe
Einrichtung, die Wärme bei niedriger Temperatur aus einer Wärmequelle – Grundwasser, Erdreich, Umgebungsluft – aufnimmt und mittels Energiezufuhr nutzbare Wärme bei höherer Temperatur wieder abgibt. Verdampfer und Kondensator sind Wärmetauscher. In Abhängigkeit von welchem Medium (Wärmequelle) Wärme entzogen und an welches Medium die gewonnene Wärme abgegeben werden soll, unterscheidet man folgende Systeme: Wasser-Wasser-, Wasser-Luft-, Luft-Wasser-, Luft-Luft-Wärmepumpe. Der Gütegrad ist durch die Leistungszahl gekennzeichnet: Verhältnis der freiwerdenden Wärme zur aufgewendeten mechanischen Arbeit.
Zugriffe - 675
Wärmequelle

Quelle, die erwünscht oder unerwünscht Wärme über unterschiedliche Übertragungswege abgibt.

Zugriffe - 499
Sachgebiet - Planen
Wärmerückgewinne

Wärmeübertragende Apparate einschließlich der zu ihrer Funktion erforderlichen Bauteile, mit denen ein Teil der Abwärme als Rückwärme unter Wechsel des Wärmeträgers dem System wieder zugeführt wird.

Zugriffe - 425
Sachgebiet - Planen
Wärmerückgewinnung

Technischer Vorgang, bei dem Wärmemengen, die nach Ablauf des eigentlichen Wärmetechnischen Prozesses als Abwärme verlorengehen würden, für diesen Prozess zur Verbesserung des Wirkungsgrades im selben System z.T. wieder nutzbar gemacht werden.

Maßnahme zur Wiedernutzung von thermischer Energie.

Zugriffe - 655
Sachgebiet - Planen
Wärmeschutz

Der Wärmeschutz im Hochbau umfasst alle Massnahmen zur Verringerung der Wärmeübertragung durch die Umfassungsflächen eines Gebäudes und durch die Trennflächen von Räumen unterschiedlicher Temperaturen und hat Bedeutung für die Gesundheit der Bewohner (hygienisches Raumklima), den Schutz der Baukonstruktion (klimabedingte Feuchteeinwirkungen, Folgeschäden), einen geringeren Energieverbrauch für Heizung und Kühlung sowie Einfluss auf die Herstellungs- und Bewirtschaftungskosten.

Schutz vor Wärmeeinwirkung für Gebäude entsprechend ihrer Nutzung und den klimatischen Verhältnissen nach Landesbauordnungen.

Zugriffe - 467
Sachgebiet - Planen