Baustoff, der den Wärmedurchgang verringert und der seine Dämmwirkung aus seiner chemischen Natur und/oder seiner physikalischen Struktur bezieht.

Anordnung von zwei oder mehr Komponenten, von denen mindestens eine ein Dämmstoff oder Dämmprodukt ist.

Im allgemeinen Sprachgebrauch Bezeichnung für den Wärmedurchlasswiderstand.

Maßnahmen zur Verminderung der Wärmeübertragung zwischen getrennten Bereichen unterschiedlicher Temperatur.

Dämmsystem, in dem die Komponenten ohne Zwischenräume verbunden oder verklebt sind.

Dehnung in Bauteilen oder Baukörpern, die infolge einer Temperaturerhöhung auftritt.

Übertragung von Wärme zwischen Fluiden (Gase oder Flüssigkeiten) durch einen Körper hindurch z. B. durch eine Wand.

Transmission. Wärmeübertragung von Innenräumen nach außen.

Wärmeübertragung eines Bauteils unter Berücksichtigung der Wärmedurchlässigkeit und der Wärmeübergänge unter der Wirkung eines in Richtung der Flächennormalen vorhandenen Temperaturgefälles zwischen der beiderseits angrenzenden Schicht eines Mediums, z.B. Luft.

Kennzeichnende Grösse für den Wärmeverlust durch ein Bauteil, Quotient aus Wärmestrom im stationären Zustand und dem Produkt aus Fläche, Temperaturdifferenz, zwischen den Umgebungen auf jeder Seite eines Systems, innerem und äusserem Wärmeübergangskoeffizienten, sowie Wärmedurchlasskoeffizient.

Wärmedämmwert. U-Wert (abgelehnt). k-Wert (abgelehnt). Maß für den Wärmestromdurchgang durch eine ein- oder mehrlagige Materialschicht, wenn auf beiden Seiten verschiedene Temperaturen anliegen.

Kehrwert des Wärmedurchgangskoeffizienten aus der Summe von innerem Wärmeübergangswiderstand, Wärmedurchlasswiderstand und äusserem Wärmeübergangswiderstand.

Gesamtwiderstand eines Bauteils, dessen Dämmwirkung als Summe von Wärmedurchlasswiderstand und Wärmeübergangswiderständen bezeichnet wird.

Kehrwert des Wärmedurchlasswiderstandes zwischen den begrenzenden Flächen bei gleichbleibender Wärmestromdichte im stationären Zustand.

Gibt für eine gegebene Schicht an, welcher Wärmestrom senkrecht zu einer Fläche von 1 m2 bei einer Temperaturdifferenz von 1 K zwischen den Oberflächen fließt.

Wärmeleitwiderstand. Kehrwert des Wärmedurchlasskoeffizienten.

Produkt aus Wärmeleitfähigkeitskoeffizient, spezifischer Wärmekapazität und Rohdichte eines Stoffes zur Kennzeichnung des Wärmeaustausches einer Berührungsstelle zweier Gegenstände, die verschiedene Temperaturen besitzen und miteinander in Berührung gebracht werden.

Quadratwurzel aus dem Produkt aus Wärmeleitfähigkeit, Dichte und spezifischer Wärmekapazität.

Frühere Bezeichnung für Wärmeerzeuger, Kessel o.ä.

Teil einer Einrichtung (des Kessels), in dem zugeführte Energie in nutzbare Wärme umgeformt wird, einschliesslich der zugehörigen Sammler und Trommeln, ausschliesslich des Ausdehnungsgefässes.

Anordnung miteinander verbundener Bestandteile/Einrichtungen für die Zuführung von Wärme zum Wärmeverteilungssystem.

Darstellung der Wärmeflüsse in einer aus mehreren Teilen bestehenden Anlage, die Bandbreite des Wärmestromes gibt die jeweils übertragenden Energiebeträge wieder.

Sie gibt die Temperatur an, bei der bei kurzfristiger Belastung bzw. Dauerbelastung keine Veränderung des betreffenden Baustoffes festzustellen ist.